Ausstellung 19.01. bis 02.03.25
Stille ist zunächst ein akustisches Phänomen, oder eher ein nicht-akustisches. Absolute Stille ist selten geworden, wenn es sie überhaupt je gab oder gibt, und oftmals sehnen wir uns insbesondere dann danach, wenn die Zeiten bunt, laut, fröhlich-aufgeregt oder hektisch waren. Aber wenn sie dann da ist, dann macht sie etwas mit uns. Wie empfinden sie meist als angenehm, manchmal aber auch bedrohlich.
Für die Wissenschaft ist Stille ein weites Betätigungsfeld. Ob Gehirnforscher, Philosophen, Psychologen u.a.: alle sind sich einig, dass Stille für Entwicklung, Psyche, Resilienz und Lernfähigkeit ebenso wichtig ist wie Stimulanz. Alles zu seiner Zeit.
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von vier Künstlern, deren Arbeiten uns auf ganz eigene Weise einladen, über das Sehen Stille, Kontemplation und Reflektion zu entdecken. In der Natur, in der Einsamkeit und vor allem in uns selbst.
Ausstellungsort
Museum, Pinneberg
Stadtgeschichte, Wirtschaft und Kultur. Behandlungszimmer aus der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts, zugleich Atelier des 1908 in Pinneberg geborenen Zahnarztes und Malers Rudolph Grothkop.
Museum, Pinneberg
Ostpreußische und samländische Geschichte, Kultur und Wesensart.