Ausstellung 18.12.24 bis 10.03.25
Obwohl der winterliche Himmel in Japan häufig klar und sonnig erscheint, werden auch dort die Tage kürzer und die Zeiten der Dunkelheit länger, fallen Flora und Fauna zum Teil in Winterschlaf und versinken manche Regionen wochenlang unter Schnee in Stille. Die Präsentation von Bildern, Holzschnitten, Keramiken und Lacken aus dem Sammlungsbestand des Museums für Asiatische Kunst versucht dieser besonderen jahreszeitlichen und emotionalen Stimmung nachzuspüren. Beschränkte Farbigkeit, zurückhaltende Gestaltung und weniger beachtete oder sogar alltägliche Motive bedeuten dabei jedoch keinen Verzicht. Vielmehr laden ihre leisen Töne ein, zu Ruhe und Besinnung zu kommen und so konzentrierte Energie zu schöpfen.
Ausstellungsort
Ein Ort für die Kunst und die Kulturen der Welt, für die Wissenschaft und den Austausch.
Im gleichen Haus
Historisch verdichtete Erzählung, deren Schwerpunkt auf dem 19. und 20. Jahrhundert liegt.
Im gleichen Haus
Neue Blicke auf die vergangenen und gegenwärtigen Kulturen Afrikas, Amerikas, Asiens, Australiens und der Südsee. Kritische Auseinandersetzung mit dem Erbe und den Konsequenzen der Kolonialherrschaft und der Rolle Europas.
Im gleichen Haus
Ostasiatische Malerei und Grafik, Lackkunst und Keramik, Kunst und Kultur der Seidenstraße, süd- und südostasiatische sowie hinduistische und buddhistische Skulpturen und die spätere indische Malerei im Kontext ihrer gesellschaftlichen Entstehung, vom 5. Jahrtausend vor Christus bis in die Gegenwart.