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1.7.2014
 zu „Stöffel-Park (Techn. Denkmal)”, DE-57647 Enspel

Techn. Denkmal

Stöffel-Park

Stöffelstraße
DE-57647 Enspel
02661-980980-0
info@stoeffelpark.de
März bis Okt:
tägl. 10-18 Uhr

Harte Arbeit, wenig Geld, kaum Pausen, strömender Schweiß, Gefahr. Wer möchte oder kann sich heute in die harten Arbeitsbedingungen um 1900 hineinversetzen?

Die Arbeit in den Steinbrüchen am Stöffel war kein Traum. Aber sie hat sich doch im Laufe des 20. Jahrhunderts stark verändert, weiterentwickelt, technisiert, vereinfacht. Sie zeigt uns heute, wie Fortschritt funktionieren kann, und wofür es sich einzusetzen lohnt. Und wer von Kippern und Steinbrucharbeitern bei einer Führung hört, der kann Respekt vor der Stärke der Menschen der damaligen Zeit entwickeln, Pioniere der Moderne.

Rost, verwinkelte Dächer und ein Wirrwarr aus Förderbändern, Gebäuden und Silos der der Basalt abbauenden Firma Adrian lassen Wild-West-Romantik aufkommen.

Was den Tertiär- und Industrie-Erlebnispark Stöffel so spannend und einzigartig macht, sind unter anderem die Originalschauplätze. Dazu gehört z. B. das älteste von insgesamt vier Brechergebäuden aus dem Jahr 1902. Die Besucher tauchen ein in eine Arbeitswelt, wie sie bis ins Jahr 2001 unter den Bedingungen der 1930er Jahre noch Bestand hatte.

Die Historische Werkstatt, auch die Alte Schmiede genannt, ist ein ganz besonderes Gebäude. Sie war fast 100 Jahre lang das Herzstück des Betriebs und ist heute, nach der überaus sensiblen, historiengetreuen Renovierung ein Schmuckstück – ein Industriedenkmal von besonderem Rang.

Da, wo einst eine riesige Dampfmaschine das gesamte Werk mit Energie versorgte, befindet sich im ehemaligen Kesselhaus nun moderne, leuchtend-grüne Containerwände. Hinter der schönen Fassade sind die Erlebnis-Toiletten zu finden.

Der Kohleschuppen, früher Lagerraum für Kohle – das Futter der immer hungrigen Dampf­maschine – wird im Sommer heute an Sonn- und Feiertagen als Café genutzt.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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