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19.12.2013
 zu „Sylvette, Sylvette, Sylvette”, DE-28195 Bremen
Pablo Picasso, Sylvette, 1954, Öl auf Leinwand, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen
Foto: Lars Lohrisch © Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn 2013

Ausstellung 22.02. bis 22.06.14

Sylvette, Sylvette, Sylvette

Picasso und das Modell

Kunsthalle Bremen

Ab 20.02.2024:
Mi-So 10-17 Uhr
Di 10-21 Uhr

Der Sylvette-Zyklus von Pablo Picasso steht erstmals im Zentrum einer Ausstellung. Nie zuvor konnte eine nahezu vollständige Zusammenführung präsentiert werden.

Die damals 19-jährige Sylvette David verkörperte das Schönheitsideal der Zeit und inspirierte den Maler in den 1950er Jahren zu dieser vielfältigen Porträtserie. Ein zentrales Gemälde der Serie befindet sich im Besitz der Kunsthalle Bremen und ist – 60 Jahre nach Entstehung der Werkgruppe – der Anlass zur Ausstellung.

Chronologisch rahmen Darstellungen von Picassos Lebensgefährtinnen Françoise Gilot und Jacqueline Roque die Sylvette-Serie in der Ausstellung. Fotografien u.a. von François Pages, Edward Quinn und André Villers dokumentierten die Begegnung von Maler und Modell. Über 180 Leihgaben von Museen aus Europa, Israel, Japan, den USA sowie aus Privatsammlungen, werden in der Kunsthalle Bremen ausgestellt und teilweise erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

POI

Ausstellungsort

Kunst­halle Bremen

Deut­sche und fran­zö­si­sche Malerei des 14 bis 19. Jahr­hun­derts, Lieber­mann, Corinth, Beck­mann, Paula Moder­sohn-Becker, Worps­wede, Gegenwarts- und Medien­kunst. Kupfer­stich­kabinett.

Museum, Bremen

Ger­hard Marcks Haus

Skulp­tur des 20. Jahr­hun­derts. Hand­zeich­nun­gen, Druck­graphik und Skulp­turen von Ger­hard Marcks.

Museum, Bremen

Wilhelm Wagen­feld Haus

Bis 9.6.2024, Bremen

Faszination Höhle

Höhlen sind seit jeher eng mit der mensch­lichen Kultur ver­bunden. Die Aus­stellung widmet sich erst­mals dem Motiv der Höhle in der bil­den­den Kunst.

Museum, Bremen

Paula Moder­sohn-Becker Museum

1926/27 von Bern­hard Hoet­ger (Bild­hauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunst­werke von Paula Moder­sohn-Becker (1876-1907) er­bau­tes Haus. Ge­mälde, Hand­zeich­nun­gen und Radie­run­gen der Künst­lerin.

Ab 25.4.2024, Bremen

Bubu Mosia­shvili

Die Aus­stellung hinterfragt den Akt der Um­be­nennung von Straßen, die einge­schrie­benen und ver­meintlich unsicht­baren Macht­dynamiken und überschreibt die Straßen­namen subversiv ein erneutes Mal.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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