Ausstellung 22.02. bis 22.06.14
Der Sylvette-Zyklus von Pablo Picasso steht erstmals im Zentrum einer Ausstellung. Nie zuvor konnte eine nahezu vollständige Zusammenführung präsentiert werden.
Die damals 19-jährige Sylvette David verkörperte das Schönheitsideal der Zeit und inspirierte den Maler in den 1950er Jahren zu dieser vielfältigen Porträtserie. Ein zentrales Gemälde der Serie befindet sich im Besitz der Kunsthalle Bremen und ist – 60 Jahre nach Entstehung der Werkgruppe – der Anlass zur Ausstellung.
Chronologisch rahmen Darstellungen von Picassos Lebensgefährtinnen Françoise Gilot und Jacqueline Roque die Sylvette-Serie in der Ausstellung. Fotografien u.a. von François Pages, Edward Quinn und André Villers dokumentierten die Begegnung von Maler und Modell. Über 180 Leihgaben von Museen aus Europa, Israel, Japan, den USA sowie aus Privatsammlungen, werden in der Kunsthalle Bremen ausgestellt und teilweise erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Ausstellungsort
Deutsche und französische Malerei des 14 bis 19. Jahrhunderts, Liebermann, Corinth, Beckmann, Paula Modersohn-Becker, Worpswede, Gegenwarts- und Medienkunst. Kupferstichkabinett.
Museum, Bremen
Skulptur des 20. Jahrhunderts. Handzeichnungen, Druckgraphik und Skulpturen von Gerhard Marcks.
Museum, Bremen
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Museum, Bremen
1926/27 von Bernhard Hoetger (Bildhauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunstwerke von Paula Modersohn-Becker (1876-1907) erbautes Haus. Gemälde, Handzeichnungen und Radierungen der Künstlerin.
Ab 25.4.2024, Bremen
Die Ausstellung hinterfragt den Akt der Umbenennung von Straßen, die eingeschriebenen und vermeintlich unsichtbaren Machtdynamiken und überschreibt die Straßennamen subversiv ein erneutes Mal.