Synagoge
Dokumente aus den Jahren 1305 und 1321 belegen die Existenz einer jüdischen Gemeinschaft in Stommeln bereits für das Mittelalter. Sie wurde in den Pestpogromen von 1349 vermutlich vollständig vernichtet. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts entwickelte sich eine größere jüdische Gemeinde.
Die Synagoge wurde 1937 von der jüdischen Gemeinde in Köln, der Rechtsnach- folgerin der Stommelner Gemeinde, an einen ortsansässigen Landwirt verkauft. Er nutzte sie als Abstellkammer.
In der Nachkriegszeit geriet die Synagoge in Vergessenheit. erst Ende der 70er Jahre wurde die Öffentlichkeit wieder auf sie aufmerksam. 1979 erwarb die Gemeinde Pulheim das verfallene Gebäude und begann 1981 mit der Restaurierung. 1983 konnte die Synagoge wieder eingeweiht werden. Seitdem wurde sie für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Museum, Pulheim
Museum, Pulheim
Ab 27.4.2024, Köln
Der Auftrag lautete, repräsentative Aufnahmen des Wiederaufbaus der kriegszerstörten Stadt anzufertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzuhalten.
Bis 28.7.2024, Köln
Die Ausstellung zeichnet den spannenden Weg der französischen Malerei nach und präsentiert ein faszinierendes Panorama an Künstlern, Stilrichtungen, Gattungen und Motiven.
Museum, Rommerskirchen
Zeitgenössische Bildhauerei Prof.Ulrich Rückriem. Archäologische Grabfunde überwiegend aus der Römerzeit. Landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, Fahrzeuge und Maschinen.
Bis 9.6.2024, Düsseldorf
In der ersten gemeinsamen Ausstellung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunsthalle Düsseldorf zu einem Ort der Weltversunkenheit, Reflexion und Melancholie.