Ausstellung 08.04. bis 17.07.22
Die Ausstellung zeigt in rund 300 Werken, wie die scheinbar gegensätzlichen Disziplinen Kunst und Medizin die menschliche Physis und Psyche reflektieren. Nachgezeichnet werden Schlüsselmomente der Medizingeschichte vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart.
Ausgehend von den Sammlungsbeständen des Kunsthauses wird in sechs Kapiteln das produktive Wechselspiel von Krankheit und Schmerz, Medizin, Pflege und Heilung anhand von 300 Exponaten nachgezeichnet, darunter über 250 von über 40 nationalen und internationalen Leihgebern. Frühe Beispiele stammen aus dem 15. Jahrhundert, die jüngsten von 2022 wurden eigens für die Ausstellung produziert.
Sämtliche Medien von Zeichnung und Malerei über Skulptur bis Video, Rauminstallation und Performance sind in dieser asynchron-assoziativen Abfolge wiederzufinden. Der Hauptfokus der Kunstwerke richtet sich auf körperliche Gebrechen.
Ausstellungsort
Gemälde, Plastiken, Grafik. Alte Meister, italienische und niederländische Malerei des 17./18. Jh., französische Malerei des 19. Jh., Klassische Moderne, Zeitgenössische und Schweizer Kunst.
Bis 31.12.2024, im Haus
Neben Kunst, Kontext und konkreten Schicksalen von ehemaligen Eigentümern, die in der Ausstellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschichtliche Zusammenhänge und Kunstgeschichte grundsätzlich miteinander verwoben sind.
Bis 30.6.2024, im Haus
Die Ausstellung stellt einseitigen Interpretationen das formale, kulturelle und politische Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegenüber und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.
Archiv, Zürich
Gebäude mit romanischem Ursprung und eines der bedeutendsten frühneuzeitlichen Bürgerhäuser in der Zürcher Altstadt. Stadtmodell „Zürich um 1800”, wechselnden Ausstellungen zur Zürcher Stadt- und Baugeschichte.
Erlebnisort, Zürich
600 Millionen Jahre Evolution von Tier und Mensch, Humanbiologie und Aspekte aus der Kulturgeschichte des Menschen.