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7.6.2023
Crola, Rosenlaui-Gletscher zu „Tempo. Tempo! Tempo?”, DE-30169 Hannover
Georg Heinrich Crola (1804-1879), Der Rosenlaui-Gletscher, 1853, Öl auf Papier, auf Pappe aufgezogen
© Landesmuseum Hannover
Monet, Bahnhof Saint-Lazare zu „Tempo. Tempo! Tempo?”, DE-30169 Hannover
Claude Monet, Der Bahnhof Saint-Lazare, Le Signal

Ausstellung 09.06.23 bis 04.02.24

Tempo. Tempo! Tempo?

Eine Geschichte der Geschwindigkeit

Landesmuseum Hannover

Willy-Brandt-Allee 5
DE-30169 Hannover
Ganzjährig:
Di-Fr 10-17 Uhr
Sa-So 10-18 Uhr

Höher, schneller, weiter: seit jeher strebt der Mensch danach, die Grenzen der Geschwindigkeit zu überwinden. Dabei hilft ihm sein Erfindergeist. Dank tierischer Unterstützung und mechanischer Finesse kann er sein Tempo immer weiter steigern. So triumphiert er trotz körperlichem Nachteil bei der Jagd, im sportlichen Wettkampf oder in kriegerischen Aus­ein­ander­setzun­gen.

Archäologische Funde und ethnologische Objekte des Landesmuseums belegen den menschlichen Einfallsreichtum quer durch Zeit, Raum und verschiedenste Kulturen. Gemälde bannen bahnbrechende Neuerungen und ihre Auswirkungen auf unsere Welt in Öl. Und die Naturkunde hält nicht nur die Vorbilder bereit, sie zeigt auch einige beeindruckende Gegenbeispiele, die deutlich machen, dass Schnelligkeit nicht immer die beste Über­lebens­strate­gie ist.

Drei Ausstellungsorte, ein Thema

Neben dem Niedersächsischen Landesmuseum in Hannover sind auch das Kunstmuseum Schloss Derneburg sowie das größte Oldtimermuseum Europas, der PS.SPEICHER in Einbeck, mit von der Partie.

POI

Ausstellungsort

Landes­museum Han­nover

Schau­samm­lun­gen aller Ab­tei­lun­gen: Landes­galerie, Natur­kunde, Ur­ge­schichte und Völker­kunde.

Bis 1.9.2024, im Haus

Gründer Roms

Rund 100 Leih­gaben, ergänzt um haus­eigene Objekte, geben span­nenden Einblick in die Welt der Eisenzeit Italiens. Gleich­zeitig beleuchtet die Aus­stellung auch die Samm­lungs­praxis des 19. Jahr­hun­derts.

Bis 23.6.2024, Hannover

Jean Leppien. Die Schen­kung

Bis 28.7.2024, Hannover

Günter Haese zum 100. Ge­burts­tag

Seine Mate­rialien spiegeln eher das Wirt­schafts­wunder als die Kunst­welt: Messing­draht, Zahn­rädchen, Metall­plättchen und Feder­spiralen.

Bis 28.7.2024, Hannover

Nord­lichter

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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