Ausstellung 13.09.15 bis 30.10.16
Am 9. März 1819 wurde durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen per Erlass die Kunstakademie in Düsseldorf als nun königliche Kunstakademie neueröffnet. Rasch etablierte sich hier eine prosperierende Kunstausbildungsstätte, die ein wichtiger Bestandteil der preußischen Kulturpolitik in den neu hinzugewonnenen Ländern am Rhein darstellte.
Mit Carl Friedrich Lessing und Johann Wilhelm Schirmer wurde seit den späten 1820er Jahren die Landschaftsmalerei ein besonderes Charakteristikum der Düsseldorfer Malerschule. Zahlreiche Künstler entdeckten die heimische Landschaft der Preußischen Rheinprovinz als Quelle für ihre Kompositionen. Die so entstandenen Ansichten geben heute tiefe Einblicke in das Erscheinungsbild der damals häufig ärmlichen Gegenden, wie es Caspar Scheuren auf dem Blatt „Eifel“ seiner Serie von Rheinlandschaften aus dem Jahr 1862 treffend beschreibt: „Tiefernst und stumm und kalt ist hier die Welt... In diesen öden unfruchtbaren Weiten“.
Ausstellungsort
Museum, Linnich
Glasmalerei vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Glasfenster, Entwurfskartons, ein Archiv und eine Bibliothek als Schenkungen mehrerer Künstler und der in Linnich ansässigen Werkstätten für Glasmalerei Dr. Heinrich Oidtmann.
Gehege, Jülich
Bis 9.6.2024, Aachen
Spannungsreich zwischen Heute und Gestern vibrierend, ist seine Kunst niemals imitierend, sondern stets ein Beitrag zur zeitgenössischen Welt.
Bis 30.6.2024, Aachen
Die Ausstellung präsentiert großformatige Gemälde, Zeichnungen, Drucke und collagierte Papierschnitte des Aachener Künstlers Hermann Josef Mispelbaum anlässlich seines 80. Geburtstages.