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25.1.2016
 zu „Tiefernst und stumm ist hier die Welt”, DE-52428 Jülich
Carl Gustav Rodde, Felsige Landschaft mit Kühen

Ausstellung 13.09.15 bis 30.10.16

Tiefernst und stumm ist hier die Welt

Die Preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule

Museum Zitadelle

Zitadelle
DE-52428 Jülich
02461-937680
museum@juelich.de
April bis Okt:
Mo-Fr 14-17 Uhr
Sa-So+Ft 11-18 Uhr
Nov bis März:
Sa-So 11-17 Uhr

Am 9. März 1819 wurde durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen per Erlass die Kunstakademie in Düsseldorf als nun königliche Kunstakademie neueröffnet. Rasch etablierte sich hier eine prosperierende Kunstausbildungsstätte, die ein wichtiger Bestandteil der preußischen Kulturpolitik in den neu hinzugewonnenen Ländern am Rhein darstellte.

Mit Carl Friedrich Lessing und Johann Wilhelm Schirmer wurde seit den späten 1820er Jahren die Landschaftsmalerei ein besonderes Charakteristikum der Düsseldorfer Malerschule. Zahlreiche Künstler entdeckten die heimische Landschaft der Preußischen Rheinprovinz als Quelle für ihre Kompositionen. Die so entstandenen Ansichten geben heute tiefe Einblicke in das Erscheinungsbild der damals häufig ärmlichen Gegenden, wie es Caspar Scheuren auf dem Blatt „Eifel“ seiner Serie von Rheinlandschaften aus dem Jahr 1862 treffend beschreibt: „Tiefernst und stumm und kalt ist hier die Welt... In diesen öden unfruchtbaren Weiten“.

POI

Ausstellungsort

Museum Zitadelle

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