Ausstellung 03.10.20 bis 24.10.21
Welche tierischen Rohstoffe wurden und werden von Menschen genutzt und wozu? Welche Rolle spielen die Einteilung von Tierarten in Nutz- und Haustier oder die den Tieren zugeschriebenen kulturellen Bedeutungen? Wie beeinflussen sie die Mode? Und was ist eigentlich unter Artenschutz und Veganismus zu verstehen?
Die Ausstellung rückt die ambivalente Ästhetik der museumseigenen Exponate in den Fokus. Auch die Nachhaltigkeit des Materials Leder wird dabei nicht außer Acht gelassen.
Ausgehend von dem umgestalteten Studioraum führt ein Parcours durch die Ausstellungsräume des DLM und lädt ein, die Objekte unter der Perspektive der aufgeworfenen Fragestellungen neu zu betrachten. Über 50 Exponate erzählen vom Umgang mit Tieren, ihrer Nutzbarmachung und Aneignung durch den Menschen und lassen auch den gesellschaftlichen Wandel ablesbar werden. Bereichert wird die Sammlungspräsentation um zeitgenössische künstlerische Positionen von Fernando und Humberto Campana, Heide Hatry, Christian Jankowski, Eva Ruhland und Marcel Walldorf, die mit den Objekten in Dialog treten.
Ausstellungsort
Angewandte Kunst, Kunst und Design, Mode, Industriegeschichte. Zu sehen sind Fußbekleidung aus vier Jahrtausenden sowie herausragende ethnografische Objekte aus Afrika, Asien, Europa und den Amerikas und den Polarregionen.
Bis 11.8.2024, im Haus
Bis Mitte Februar 2024 sind alle Besucher aufgefordert ihre Exponate im Ausstellungsraum zu wählen und mit individuell angefertigten Gedanken zu versehen.
Museum, Offenbach am Main
Museum, Offenbach am Main
Der Steindruck-Erfinder Alois Senefelder, Notenfabrik André. Stadtgeschichte, Vor- und Frühgeschichte, Kunsthandwerk, Volkskunde, Fayencen.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Bis 14.7.2024, Frankfurt/Main
Die Malerei aus dem Reich der Mitte hat, anders als z.B. das chinesische Porzellan, erst spät und in weit geringerem Umfang den Weg in westliche Sammlungen gefunden.