Beitrag v.
19.5.2021
Hocker zu „tierisch schön?”, DE-63067 Offenbach am Main
Hocker, Dimitri Omersa für Almazan, 1960er/70er-Jahre
© DLM, L. Brichta

Ausstellung 03.10.20 bis 24.10.21

tierisch schön?

Deutsches Ledermuseum

Frankfurter Straße 86
DE-63067 Offenbach am Main
069-829798-0
info@ledermuseum.de
Ganzjährig:
Mi-Fr 10-17 Uhr
Sa-So+Ft 11-18 Uhr
2. Do/Mt 10-20 Uhr

Welche tierischen Rohstoffe wurden und werden von Menschen genutzt und wozu? Welche Rolle spielen die Einteilung von Tierarten in Nutz- und Haustier oder die den Tieren zugeschriebenen kulturellen Bedeutungen? Wie beeinflussen sie die Mode? Und was ist eigentlich unter Artenschutz und Veganismus zu verstehen?

Die Ausstellung rückt die ambivalente Ästhetik der museumseigenen Exponate in den Fokus. Auch die Nachhaltigkeit des Materials Leder wird dabei nicht außer Acht gelassen.

Ausgehend von dem umgestalteten Studioraum führt ein Parcours durch die Ausstellungsräume des DLM und lädt ein, die Objekte unter der Perspektive der aufgeworfenen Fragestellungen neu zu betrachten. Über 50 Exponate erzählen vom Umgang mit Tieren, ihrer Nutzbarmachung und Aneignung durch den Menschen und lassen auch den gesellschaftlichen Wandel ablesbar werden. Bereichert wird die Sammlungspräsentation um zeitgenössische künstlerische Positionen von Fernando und Humberto Campana, Heide Hatry, Christian Jankowski, Eva Ruhland und Marcel Walldorf, die mit den Objekten in Dialog treten.

POI

Ausstellungsort

Deut­sches Leder­museum

Ange­wandte Kunst, Kunst und Design, Mode, Industrie­geschichte. Zu sehen sind Fuß­bekleidung aus vier Jahr­tausen­den sowie heraus­ragende ethno­grafische Objekte aus Afrika, Asien, Europa und den Amerikas und den Polar­regionen.

Bis 11.8.2024, im Haus

Dein Museum

Bis Mitte Februar 2024 sind alle Besucher aufge­fordert ihre Exponate im Aus­stellungs­raum zu wählen und mit individuell ange­fertigten Gedanken zu versehen.

Museum, Offenbach am Main

Kling­spor-Museum

Museum, Offenbach am Main

Haus der Stadt­ge­schich­te

Der Stein­druck-Erfinder Alois Sene­felder, Noten­fabrik André. Stadt­ge­schichte, Vor- und Früh­ge­schichte, Kunst­hand­werk, Volks­kunde, Fayen­cen.

Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main

Cosima von Bonin. Feelings

Cosima von Bonin schafft Trans­forma­tionen des Alltäg­lichen. Die Schirn präsentiert eine ein­malige Insze­nierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutsch­land gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kom­biniert.

Bis 14.7.2024, Frankfurt/Main

Im Garten der Zufriedenheit

Die Malerei aus dem Reich der Mitte hat, anders als z.B. das chine­sische Porzellan, erst spät und in weit gerin­gerem Umfang den Weg in west­liche Samm­lungen gefunden.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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