Ausstellung 09.03. bis 09.06.14
Der 1920 in Urbar bei Koblenz geborene Fotograf war Gründungsmitglied der Avantgardegruppe „fotoform“. Die Gruppe von sieben jungen Fotografen gründete sich, um sich von der bis 1945 in Deutschland praktizierten Fotografie abzugrenzen. Man orientierte sich an der Fotokunst der 1920er Jahre bei Künstlern wie Alexander Rodtschenko, El Lissitzky oder László Moholy-Nagy.
Toni Schneiders vertritt dabei die Tradition des „neuen Sehens“. Seine Motive fand er in der Realität, seine „subjektiven“ Fotografien setzen auf Kontrast und Lichteffekt, lassen stets aber auch Empathie zu. Die „Wartende Frau“ ist in diesem Zusammenhang ein Schlüsselbild und verdeutlicht die besonderen Anforderungen, die Toni Schneiders an seine Bildgestaltung stellte.
Mit den Jahren wurde auch Toni Schneiders fotografisches Wirkungsfeld immer größer. Er fotografierte für Bildbände, Stadt- und Landschaftsmonografien, für Industriereportagen, Architekturbücher und immer wieder für seine freie Arbeit – in Deutschland, Europa und anderen Kontinenten dieser Welt.
In der Villa Schlikker sind über 60 Schwarz-Weiß-Fotografien von Toni Schneiders zu sehen.
Ausstellungsort
Zeugnisse der Alltagskultur des 20. Jahrhunderts. Erlebnisse und Schicksale von Menschen, die in Osnabrück gelebt, gelacht und gelitten haben.
Museum, Osnabrück
Ausstellung mit Werken des jüdischen Malers Felix Nussbaum. Wechselnde Sonderausstellungen.
Museum, Osnabrück
Museum, Osnabrück
Leben und Werk von Erich-Maria Remarque.
Museum, Osnabrück
Skulpturen, spätgotische westfälische Tafelmalerei, niederländische Gemälde des 16./17. Jahrhunderts, liturgische Gewänder. Domschatzkammer: Schatzkunst aus 1000 Jahren.
Bot. Garten, Osnabrück
Weltweite Pflanzengemeinschaften, gezeigt in einem Steinbruch. Regenwaldhaus.