Ausstellung 10.02. bis 26.05.19
Die noch in Teilen erhaltene mittelalterliche Stadtmauer Triers erweckt den Eindruck, die Befestigungsanlagen der Stadt hätten, von der um 1540 errichteten Bastion an der Südallee abgesehen, in der Frühen Neuzeit keine größeren Veränderungen und Ergänzungen erfahren.
Im 17. und 18. Jahrhundert wurden jedoch auch in Trier mehrmals Festungswerke und bastionierte Forts angelegt, die der gewachsenen Bedeutung der Artillerie Rechnung trugen, etwa zum Schutz der im Kloster St. Martin stationierten französischen Truppen oder zu beiden Seiten der Römerbrücke zur Sicherung des strategisch wichtigen Moselübergangs. Zweimal erhielt die Stadt sogar geschlossene Befestigungsringe, die allerdings nur kurze Zeit Bestand hatten. Im mehrmals von französischen Truppen besetzten Raum westlich des Rheins war Trier in dieser Zeit eine wichtige Festungsstadt.
Die Ausstellung im Stifterkabinett zeichnet anhand von Plänen, Karten und Ansichten die bewegte nachmittelalterliche Befestigungsgeschichte Triers nach
Ausstellungsort
Stadtgeschichte, Kunstwerke vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Zweigeschossiger Kreuzgang.
Museum, Trier
Spielzeugsammlung Rolf und Heidi Scheurich. Puppen, Puppenstuben, Blechspielzeug mit Autos, Eisenbahnen und Tierfiguren, Baukästen, Schaukelpferde und Dampfmaschinen von 1880 bis 1970. Firmengeschichte berühmter Marken wie Lehmann, Märklin oder Schuco.
Museum, Trier
Museum, Trier
Museum, Trier
Museum, Trier
Archäologie und Kunst der Vorgeschichte, der Römerzeit, des Mittelalters und der Neuzeit. Ständige Ausstellungen "Religio Romana - Wege zu den Göttern", "Musen -Dichter - Luxusleben - Römische Mosaike in Trier", "Denkmäler des römischen Weinbaus an der Mosel.
Museum, Trier