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17.1.2017
 zu „Trophys & Trophäen”, DE-01067 Dresden

Ausstellung 11.02. bis 06.08.17

Trophys & Trophäen

MZ-Motorräder aus Sachsen 1952-2005

Verkehrsmuseum Dresden

Augustusstraße 1
DE-01067 Dresden

2017 ist das Jahr der MZ-Jubiläen: Vor 95 Jahren wurde in Zschopau das erste motorisierte Zweirad gebaut, vor 60 Jahren dann der neue Markenname „MZ” aus der Taufe gehoben wurde. Grund genug, der Motorradmarke MZ eine Sonderausstellung zu widmen.

Zschopau gilt als Wiege und Hochburg des Motorradbaus in Deutschland, zeitweise war es die größte Motorradfabrik der Welt. Die Motorräder der Marke MZ – von ihren Fans liebevoll „Emme” genannt – waren nicht nur in der DDR äußerst beliebt, sondern auch wahre Exportschlager. Die begehrten Zweitakter eroberten die Welt und rollten in 100 Ländern auf den Straßen.

Auch im Rennsport gehörten die Maschinen aus Zschopau lange Zeit zur Weltspitze. Allein in den 1960er-Jahren gewann das Enduro-Team der DDR auf MZ sechsmal die legendären Six Days, das bis heute wichtigste und härteste Sechstage-Motocross-Rennen der Welt. Bis 1989 gehörte MZ zu den größten Motorradherstellern international. Insgesamt verließen 2,5 Millionen Motorräder das Werk in Zschopau.

Im Verkehrsmuseum wird die MZ-Historie wieder lebendig. In beeindruckender Weise ist ein Querschnitt der breiten MZ-Produktpalette, die 30 Baureihen und MZ-Sonderausführungen umfasste, ausgestellt. 33 Serienmotorräder, Rennmaschinen und Gespanne, aber auch Sondermodelle im Staatdienst aus der Zeit von 1950 bis 2005 sind zu sehen, ergänzt durch umfangreiches Bildmaterial, Filme und historische Dokumente.

POI

Ausstellungsort

Ver­kehrs­museum Dresden

Museum in der Tradition des Königlich-Sächsischen Eisenbahnmuseums von 1877. Geschichte und Entwicklung aller Verkehrszweige (Eisenbahn, Kraft- und Luftfahrzeuge, Fahrräder, Städtischer Nahverkehr, Binnen- und Seeschiffahrt). Sondersammlungen, Modelle.

Museum, Dresden

Grü­nes Ge­wöl­be

Präch­tig­stes Schatz­kammer­museum Euro­pas. Meister­werke der Juwe­lier­kunst vom Mittel­alter bis ins 18. Jahr­hun­dert. Trink­gefäße, Prunk­schalen, Juwelen­garni­turen, Elfen­bein­figuren und Stein­schnitte sowie Kunst­kammer­stücke der Hof­künstler Augusts des Starken.

Museum, Dresden

Rüst­kam­mer

Die Tür­cki­sche Cammer zählt zu den älte­sten und welt­weit be­deu­tend­sten Samm­lungen osma­ni­scher Kunst außer­halb der Türkei. Im Riesen­saal rund 350 Objekte, darunter Turnier- und Prunk­waffen.

Museum, Dresden

Mathe­matisch-Physi­kali­scher Salon

Uhren und wissen­schaft­liche Instru­mente vom 16. bis zum 19. Jahr­hun­dert: Sonnen- und Sand­uhren, Stand-, Wand-, Tisch- und Klein­uhren, astro­no­mi­sche Uhren und See­chrono­meter, Erd- und Himmels­globen, Ver­messungs­instru­mente, Ge­schütz­auf­sätze, Rechen- und Zeichen­hilfs­mittel, Brenn­spiegel und Brenn­gläser.

Museum, Dresden

Gemälde­galerie Alte Meister

Meister­werke der italie­ni­schen Renais­sance und des Barock von Künst­lern wie Raffael, Gior­gione, Tizian, Corre­ggio und Guercino. Flä­mische und hollän­dische Bilder des 17. Jahr­hun­derts von Rubens, Van Dyck, Rem­brandt und Vermeer. Skulpturensammlung.

Museum, Dresden

Galerie Neue Meister

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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