Museum
Prunkstück der Sammlung ist eine große, mit Schlagwerken für die Stunden und Viertelstunden ausgerüstete Kirchturmuhr der Firma Weule aus Bockenem (Harz). Aber auch kleinere, besondere Stücke aus der vielfältigen Produktion öffentlicher Uhren erwarten die Besucher: So zum Beispiel ein Exemplar einer in Deutschland äußerst selten zu sehenden sog. „Plantagenuhr”, die ebenfalls von der Firma Weule hergestellt wurde.
Andere bekannte Hersteller wie Rochlitz, Korfhage oder Bayes sind ebenfalls vertreten. Zu sehen ist auch das letzte in der Magdeburger Turmuhrenfabrik Meyer gefertigte Gangrad für eine Turmuhr. Es wurde bei der Museumseröffnung vom letzten Besitzer, Herr Meyer, persönlich dem Museum übergeben.
Insgesamt werden derzeit rund 85 Exponate gezeigt, ergänzt durch interessante Wand- und Standuhren, die vorwiegend aus Frankreich (Comtoise) und dem Schwarzwald stammen. Eine Besonderheit stellt die kleine Sammlung von Bodenstanduhren dar, die im achtzehnten Jahrhundert von dem in Seehausen ansässigen Uhrmachermeister Ottsen gefertigt worden sind.
In einem weiteren Raum gibt es eine kleine Sammlung von elektrisch betriebenen sogenannten „Mutteruhren”, die zum Beispiel in Schulen oder Fabriken Nebenuhren mit Zeitimpulsen versorgten oder Klingeltöne auslösten.
Museum, Wittenberge
Geschichte der DDR und der Stadt, Mikroelektronik, Haushaltsnähmaschinen.
Bis 30.6.2024, Havelberg
Bis 7.4.2024, Stendal
Die typisch sorbischen Ornamente und Muster besitzen auch eine symbolische Bedeutung. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl der kleinen Kunstwerke.
Bis 26.5.2024, Stendal
Noch vier Tage vor seinem Tod übergab er der Winckelmann-Gesellschaft als Schenkung eine Mappe mit 46 Zeichnungen seiner syrischen Reisebilder.
Museum, Schnackenburg
Deutsch-deutsche Grenze. Geschichte der deutschen Teilung in der Elbregion Schnackenburg. Uniformen, Ausrüstungsgegenstände, Waffen und Fahrzeuge, Dokumente und Fotografien, Zeitzeugenberichte.
Museum, Arendsee
Arbeitsgeräte der Fischer, Schusterstube aus dem 19. Jahrhundert, Küche um 1920, exzentrischer Wanderprediger Gustav Nagel, Heimatmaler und Dichter Fritz Gentsch.