Ausstellung 19.03.15 bis 26.06.16
Im Jahr 1864 wurden Hermann Schlagintweit und sein jüngerer Brüder Emil zu Mitgliedern der Akademie der Wissenschaften ernannt. Dies ist Anlass für eine Tagung, die sich mit der Geschichte der Expedition sowie ihrer Relevanz für heute auseinandersetzt.
Die Aquarelle und topografischen Skizzen von Pässen und Gletscherregionen in Kashmir, Ladakh, Kumaon und Sikkim sind heute Quellen für glaziologische Langzeitbeobachtungen und die sozialgeografische Grenzlandforschung. Die Beschäftigung mit der Expedition regt aber auch zur Reflektion über Methoden der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit anderen Kulturen in Deutschland an.
Ausstellungsort
Geschichte des Alpinismus von 1760 bis 1945. Das Museum holt die Gipfellust in die Großstadt. Hochrangige Gemälde und Graphiken von der Dürerzeit bis ins 20. Jahrhundert belegen die ungebrochene Faszination der Alpen.
Bis 5.5.2024, München
Im Mittelpunkt stehen Frauen, die der Hexerei bezichtigt wurden. Neid und Missgunst sowie der Vorwurf, für Krankheiten, Todesfälle, Dürren und andere Katastrophen verantwortlich zu sein, haben diese Frauen zu geächteten Außenseiterinnen gemacht.
Bis 22.9.2024, München
Lijns Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken.
Bis 30.6.2024, München
Die Studioausstellung löst ein spannendes Rätsel im Werk des aus Weilheim stammenden Künstlers, der noch im 18. Jahrhundert als „deutscher Michelangelo” gerühmt wurde.
Museum, München
Eine der größten und bedeutendsten ethnographischen Sammlungen Deutschlands.