Ausstellung 15.08. bis 03.10.22
Der aus Chemnitz stammende Gerhard-Altenbourg-Preisträger Michael Morgner (*1942) gehört zu den wichtigsten Akteuren der zeitgenössischen Kunst. Der Mensch mit allen Facetten seines Daseins, dem Scheitern und Aufbäumen, dem Zerfall und dem Wiederzusammensetzen, steht im Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens. In seinen Werken geht es häufig um Verdichtung oder Verinnerlichung, um Auflösung persönlicher und kollektiver Perspektiven auf die Gesellschaft.
In der Ausstellung wagt Morgner eine Auseinandersetzung mit Auguste Rodin (1840-1917), einem der bedeutendsten Bildhauer der Kunstgeschichte. In zahlreichen Variationen lässt er die Betrachtenden am Prozess seiner Bildfindung teilnehmen und bringt die Motive Rodins in Bewegung.
Ausstellungsort
Museum, Altenburg
Museum, Altenburg
Gebäude, Altenburg
Einrichtung eines Damen- und Herrensalons wie in den 1920er Jahren üblich. Kämme, Scheren, Lockenwickler und Trockenhauben. In der oberen Etage Schlafzimmer von 1926.
Bot. Garten, Altenburg
Bedrohte Pflanzen, insbesondere seltene Gehölze, Farne und Sukkulenten.
Museum, Altenburg
Zoo, Altenburg
101 Tierarten mit ca. 543 Tieren. Exotische Fische, Schildkröten, Echsen, Affen, Vögel, Insekten, Erdmännchen. Streichelgehege.