Ausstellung 16.03. bis 24.08.25
Der Starnberger See ist einer der wasserreichsten und tiefsten Seen Deutschlands. Eingebettet zwischen bewaldeten Hügeln, mit Schlössern und historischen Villen an seinen Ufern, ist er wohl auch einer der schönsten. Die Gletscher der Eiszeit formten die Landschaft und den See, der bis zu 128 Meter tief ist. Unter der Wasseroberfläche öffnet sich eine Welt, die den meisten Menschen verschlossen bleibt – ein verborgener Raum voller Leben und Geschichte, ein Ort der Natur und der Wissenschaft.
Die Ausstellung führt hinab in die dunklen Wasser, wo zu finden ist, was an Land längst vergessen scheint. Ausgewählte Geschichten aus der Tiefe erzählen vom Leben unter Wasser, von Vernetzungen und Parasiten, von verschollenen Booten und Menschen, von Mythen und dem einzigartigen Weltkulturerbe Roseninsel.
Begleitet werden die Geschichten durch Kunstwerke von Anna Pasco Bolta und Eduardo Palomares sowie durch eine Klanginstallation von Andreas Ammer und Acid Pauli.
Ausstellungsort
Ehemaliges Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert. Leben, Arbeiten und Wohnen im alten Starnberg, höfische Schifffahrt der Wittelsbacher am Starnberger See.
Schloss, Feldafing
Die Roseninsel mit einer kleinen Inselvilla, dem sog. «Casino», und dem ebenfalls von Lenné gestalteten Rosengarten wurde zu einem der Lieblingsaufenthalte seines Sohnes Ludwig II., der dort ausgewählte Gäste empfing.
Museum, Pöcking
Kleines, einzigartiges Museum im Königssalon des historischen Bahnhofs Possenhofen am Starnberger See. Spannendes aus dem Leben der Kaiserin Elisabeth, auch Sisi genannt.
Museum, Bernried
Museumsgebäude für die Sammlungen des Malers, Photographen, Verlegers und Kunst- und Romanautors Lothar-Günther Buchheim am Ufer des Starnberger Sees. Expressionistensammlung von Gemälden und Graphiken der „Brücke”-Maler.