Ausstellung 15.07. bis 16.10.22
Das Projekt von Rimini Protokoll, entstanden in Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim, dreht sich rund um das Thema „Stadtgesellschaft”.
Die Ausstellungsräume der Kunsthalle verwandeln sich in ein großes begehbares Labyrinth, in dem die Besucher virtuell auf sieben Experten des Alltags treffen. So tauchen sie beispielsweise in die Lebenswirklichkeit einer Anlageberaterin mit luxuriösem Büro oder in die Welt einer Obdachlosen auf der Suche nach einem Schlafplatz ein.
Das Ausstellungskonzept regt die Besucher dazu an, die Perspektive zu wechseln, eigene Realitäten zu hinterfragen und ermöglicht einzigartige Einblicke, bei denen die Grenzen zwischen Ausstellung und Inszenierung verschwimmen.
Mit dem „Stadtzimmer”, einem öffentlichen und kostenfrei zugänglichen Ort der Diskussion und Reflexion, schafft die Kunsthalle Mannheim ein innovatives Rahmenprogramm und im Atrium des Museums soll die lokale Stadtgesellschaft im Zentrum des Ausstellungshauses verankert werden.
Ausstellungsort
Überregional bekannte Sammlungen der Malerei und Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts, Graphisches Kabinett. Impressionismus, Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Informel. Beckmann, Dix, Kandinsky, Klee, Liebermann, Cézanne. Internationale Skulptur.
Schloss, Mannheim
Absolutistische, spätbarocke Schlossanlage mit monumentalen Ausmaßen.
Museum, Mannheim
Markanter Bau am Eingang Mannheims. Vorwiegend junge Kunst aller Sparten und Richtungen, Ausstellungen etablierter Kunst.
Museum, Mannheim
Kunst- und Kulturgeschichte, Kleider und Möbel, Theater, Musikinstrumente und Fotografie. Stadtgeschichte Mannheims.
Museum, Mannheim
Einer der wenigen öffentlichen Ausstellungsräume für zeitgenössische Fotografie in Deutschland.