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5.1.2024
(modifiziert)
 zu „Urwelt-Museum Oberfranken (Museum)”, DE-95444 Bayreuth
 zu „Urwelt-Museum Oberfranken (Museum)”, DE-95444 Bayreuth
Ein junger Apathosaurus im Hof des Urwelt-Museums
Foto: R. Göttlinger

Museum

Urwelt-Museum Oberfranken

Oberfränkisches Erdgeschichtliches Museum

Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr
Festspielzeit, Sommerferien:
tägl. 10-17 Uhr

Das Urwelt-Museum ist weltberühmt für seine Muschelkalksaurier. In der Jurazeit war Oberfranken von einem tropischen Meer überflutet. Davon zeugen unzählige Versteinerungen von Meerestieren.

Auch unzählige Skelette von Fischsauriern wurden aus den Tongruben der Region geborgen. Der Temnodontosaurus aus dem Liasmeer, erst vor kurzem bei Mistelgau gefunden, hatte ursprünglich eine Länge von 15 Metern.

Die Sammlung fossiler Pflanzen aus der untersten Liaszeit (vor 180 Millionen Jahren) dürfte die umfangreichste und vollständigste überhaupt sein. Teile des Lebenswerks von Traute und Sepp Hauptmann sind im Urweltmuseum ausgestellt.

In einer Höhle der Fränkischen Schweiz halten Höhlenbär und Höhlenlöwe ihren Winterschlaf. Im Drachenkeller wiederum verkauft ein Scharlatan Fossilien und Mineralien als Heilmittel, denn im Volksglauben früherer Zeiten spielen Fossilien und Mineralien eine mystische Rolle, und große Saurier- und Höhlenbärenknochen galten als Belege für Drachen. Und im Museumsgarten schließlich können die Besucher unter bis zu 15 Meter hohen Modellen von Dinosauriern hindurch laufen.

POI

Gebäude, Bayreuth

Mark­gräf­liches Opern­haus

Eines der schön­sten Barock­thea­ter Euro­pas und seit 2012 UNE­SCO-Welt­kultur­erbe. Über­wälti­gen­des Raum­erlebnis durch illu­sio­nisti­sche Effekte. Fürsten­loge.

Museum, Bayreuth

Tabak­histo­rische Samm­lung der BAT

Tabak­histo­ri­sche Samm­lung der Bri­tish Ame­ri­can To­bacco (B.A.T). Be­deu­tung des Genuss­mittels Tabak in seinen ver­schie­de­nen For­men als Rauch­tabak, Kau­tabak oder Schnupf­tabak.

Museum, Bayreuth

Kunst­museum Bay­reuth

Kunst des zwan­zig­sten Jahr­hun­derts, vor allem Ar­bei­ten auf Papier ver­schie­de­ner Kunst­rich­tun­gen.

Schloss, Bayreuth

Neues Schloss und Hof­garten

Durch Mark­graf Fried­rich v. Bran­den­burg-Bay­reuth 1753 auf dem Ge­lände der ehe­mali­gen Renn- und Reit­bahn er­rich­te­tes Schloß mit baro­ckem Hof­garten (1789 zum Land­schafts­garten um­ge­staltet).

Museum, Bayreuth

Das Bay­reuth der Mark­gräfin Wilhel­mine

Leben und Wirken der Wil­hel­mine von Bay­reuth, Über­blick über das Bay­reuth ihrer Zeit.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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