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Urweltmuseum Hauff

Holzmaden: Deutschlands größtes privates Naturkundemuseum zeigt Fossilien (versteinerte Fischsaurier und Seelilien) der Fundstätte Holzmaden am Fuße der Schwäbischen Alb. Sie stammen aus der Jurazeit vor 180 Millionen Jahren.

Tief eintauchen in die Urzeit, als Saurier die Welt beherrschten: Das kann man im Urweltmuseum Hauff in Holzmaden. Das 1993 neu gestaltete, private Museum zeigt auf gut 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche eine phantastische Meereswelt mit Ichthyosauriern, Plesiosauriern, Krokodilsauriern und Flugsauriern, sowie große Kolonien von Seelilien, Ammoniten und Belemniten aus dem einstigen Jurameer. Zu den eindrucksvollsten Präparaten zählen ein Ichthyosaurier-Muttertier mit 5 Embryonen sowie die weltgrößte Seelilien-Kolonie mit 18 x 6 Metern.

Die Ausstellung der Fossilien wird anschaulich begleitet von Schautafeln, Dioramen, Videos und Computer-Animationen, so dass das Leben im Jurameer auf spannende Weise erlebbar wird. Wie die Fossilien vor Jahrmillionen entstanden sind, wird ebenso anschaulich erklärt wie die Arbeit der Museumswerkstatt, in der die Überreste der Urmeerbewohner sorgfältig freigelegt werden. Für einen Eindruck, wie imposant die Bewohner der Erde im Jura-Zeitalter gewesen sind, sorgt der Dino-Park im Außenbereich des Museums: Dort sind lebensgroße Nachbildungen von acht verschiedenen Dinosauriern zu sehen.

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