Ausstellung 30.09.22 bis 29.01.23
Vasily Klyukin ist kein unbekannter im Osthaus Museum Hagen. Seit zwei Jahren erfreut sich das Museum zweier großer Leihgaben, die – von außen sichtbar – im Eingangsbereich platziert sind und die Aufmerksamkeit aller Besucher und Besucher auf sich ziehen.
Alle Werke sind in der typischen, von Vasily Klyukin bevorzugten Technik aus Hunderten von Polycarbonatplatten, den „Petalen” gefertigt. Beispielsweise besteht die Installation Hail of Thoughts (Hagel der Gedanken) allein aus 144 halbmeterhohen Wandskulpturen. Die metaphorischen schwarzen „Obelisken” erreichen eine Höhe von 7,3 Metern.
Beim Betreten der Hallen des Museums werden die Betrachtenden Zeuge einer paradoxen Symbiose, bei der der physische Außenraum „mit dem mentalen Innenraum” des Künstlers verschmilzt. Klyukin nutzt sie und füllt sie mit eigens geschaffenen skulpturalen Volumen und Formen, die verschlüsselte Botschaften enthalten.
Ausstellungsort
Moderne und zeitgenössische Kunst. Rund 1000 Werke der Malerei, knapp 800 Plastiken und Skulpturen sowie circa 250 Künstler-Objekte.
Bis 30.6.2024, im Haus
Helnweins Arbeitsweise verwandelt die schmutzige Wirklichkeit in meditative, stille Bilder, die uns beim Betrachten unweigerlich in ein Dilemma manövrieren.
Im gleichen Haus
Lebenswerk des Hagener Künstlers Emil Schumacher, einer der bedeutendsten Vertreter expressiver Malerei in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Museum, Hagen (Westfalen)
Schauplatz, Hagen (Westfalen)
Bis ins Detail wie 1940 rekonstruierte und eingerichtete Bunkerräume. Leben der Schutzsuchenden von damals. Kleinkinder-Gasschutzjäckchen, Bunkertelefon, Granat- und Bombensplitter, eine Original-Fliegerbombe und eine V2-Raketenspitze.
Museum, Hagen (Westfalen)
42ha großes, landschaftlich reizvolles Gelände mit über sechzig wiederaufgebauten Werkstätten. In bis zu zwanzig davon wird täglich vorgeführt und produziert.