Ausstellung 15.02. bis 01.11.20
Die Studio-Ausstellung beleuchtet den Alamannenbegriff im Wandel der Zeiten.
Erstmals taucht dieser im 3. Jh. n. Chr. in römischen Quellen als Hilfsbegriff für germanische Stämme auf, die sich im Oberrheingebiet niederließen. Seitdem wurden die Alamannen sowohl verehrt als auch ideologisch missbraucht und geraten gegenwärtig zunehmend in Vergessenheit, obwohl ihre Namengebung bis heute in vielfältiger Form nachwirkt – bis hin zur Bezeichnung der Deutschen als „les Allemands” in der französischen Sprache.
Die Präsentation wird durch eine Auswahl archäologischer Funde aus Ladenburg ergänzt.
Ausstellungsort
Im Bischofshof archäologische Funde aus der römischen Hauptstadt LOPODUNUM, mittelalterliche und neuzeitliche Stadtgeschichte, Volkskultur.
Museum, Ladenburg
Ehemalige Wirkungsstätte von Carl Benz (1844-1929), ein lichtdurchfluteter Industriebau des Mannheimer Architekten Josef Battenstein.
Bis 30.6.2024, Heidelberg
Erstmalig bringen das Kurpfälzische Museum und das Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg eine Vielzahl beschlagnahmter Fälschungen zur Ausstellung.
Museum, Ladenburg
Hier lebte Karl Benz bis zu seinem Tod am 4. April 1929, seine Frau Bertha Benz bis zu ihrem Tod am 5. Mai 1944.
Museum, Mannheim
200 Jahre Industrialisierungsgeschichte, Inszenierungen zur Technik- und Sozialgeschichte, interaktive Experimentierfelder zu Naturwissenschaften und Technik.