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5.10.2019
 zu „Verloren, doch nicht vergessen”, DE-82418 Murnau

Ausstellung 05.12.19 bis 01.03.20

Verloren, doch nicht vergessen

Emanuel von Seidl zum 100. Todestag

Schlossmuseum

Schloßhof 2-5
DE-82418 Murnau
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr
Juli bis Ende Sept:
Sa-So 10-18 Uhr

Emanuel von Seidl (1856-1919) war nicht nur ein erfolgreicher Architekt, sondern auch ein leidenschaftlicher Initiator von gesellschaftlichen Zusammenkünften und ein hervorragender Gastgeber. Dies belegen mit zahlreichen prominenten Eintragungen die vier Gästebücher seines Murnauer Landhauses, die sich heute in der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek München befinden und Winter 2018 auf Initiative des Schloßmuseums Murnau digitalisiert werden konnten.

Im Zentrum der Ausstellung stehen neben den erstmals in digitaler Form zugänglichen Gästebüchern neue Forschungsergebnisse zu seinen Bauten und dem Architekten und seinem Freundeskreis, die von ganz besonderen Künstlerfreundschaften und Projekten zwischen München und Murnau erzählen.

POI

Ausstellungsort

Schloss­museum

Der Blaue Reiter, Gabri­ele Münter, Land­schaft. Hinter­glas­kunst aus Europa und Asien. Kultur­ge­schichte Mur­naus.

Museum, Murnau

Gabriele Münter-Haus

Gabri­ele Münter lebte bis 1914 mit Wassily Kan­din­sky und später mit Unter­bre­chun­gen mit ihrem späte­ren Lebens­ge­fähr­ten Jo­han­nes Eich­ner (1886-1958) bis zu ihrem Tode 1962 in diesem Haus.

Museum, Großweil

Freilicht­museum Glent­leiten

Vom Korn zum Brot, vom Haus­brun­nen zum Wasser­hahn: im größten Freilichtmuseum Südbayerns machen original erhaltene Gebäude die Arbeitswelt, die Bräuche und Traditionen, aber auch die Baukunst der Menschen Oberbayerns begreifbar.

Bis 3.11.2024, Oberammergau

Wech­sel­spiel(zeug)

Die Voraus­setzun­gen für die Ent­stehung erz­ge­birgi­scher Volks­kunst und Ober­ammer­gauer Schnitz­kunst waren ähnlich, ihre Ent­wick­lung jedoch sehr unter­schied­lich.

Bis 3.11.2024, Garmisch-Partenkirchen

Georg Gras­egger „…die Welt ins Bildhafte reißen”

Gras­egger hielt den zen­tralen Moment in Gips, Bronze oder Holz wie in einem filmi­schen Stand­bild in hand­werk­licher Per­fek­tion fest.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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