Ausstellung 16.05. bis 18.08.19
Anhand von Fotografien, Zeitzeugenaussagen und historischen Objekten werden 18 Orte in der heutigen Tschechischen Republik dargestellt, an denen Opfer des NS-Regimes Schwerstarbeit leisten mussten. Zwangsarbeit wird damit in ihrer gesamten Breite abgebildet: als Teil des Holocaust, der Ermordung von Sinti und Roma, des KZ-Systems sowie der Ausbeutung von Zivilisten und Kriegsgefangenen.
Bereits 1938 hatte Deutschland das so genannte Sudetenland annektiert. Tschechien war damit das erste Opfer von Hitlers aggressiver Außenpolitik, ehe Deutschland wenige Monate später Polen angriff und damit den Zweiten Weltkrieg vom Zaun brach. Rund 400.000 Tschechinnen und Tschechen wurden zur Zwangsarbeit in das Deutsche Reich verschleppt.
Ausstellungsort
Dokumentationszentrum am historischen Ort eines ehemaligen Zwangsarbeiterlagers. Ausstellungen „Alltag Zwangsarbeit 1938-1945” und „Zwischen allen Stühlen. Die Geschichte der italienischen Militärinternierten 1943-1945”.
Museumsbahn, Berlin
Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. Kindereisenbahn mit gut 7 km Streckenlänge. Sammlung historischer 600mm-Schmalspurbahnfahrzeuge.
Museum, Berlin
Kindermuseum des FEZ: Anfassen, Fragen stellen und Ausprobieren ausdrücklich erwünscht.
Bot. Garten, Berlin
Gehölze gemäßigter Breiten, Züchtungen und Importe der Baumschule Späth Späth, Gewürz- und Arzneipflanzen.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.