Ausstellung 19.11.22 bis 19.03.23

Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg

Verschwunden

Orte, die es nicht mehr gibt

Lüneburg, Ostpreußisches Landesmuseum: Die Aus­stellung spürt in einer „histo­rischen Spuren­suche” exem­plarisch dem Schicksal von Orten nach, die bis zum Ende des Zweiten Welt­krieges von Deutschen besiedelt waren, in denen heute aber keine Menschen mehr leben.

In den Gebieten, die bis zur Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges von Deutschen besiedelt waren, befinden sich zahlreiche Orte, in denen heute keine Menschen mehr leben. Sie liegen vor allem im heutigen Polen, Russland und Tschechien. Neben völlig verschwundenen Ortschaften sind aber auch zahlreiche Kulturzeugnisse untergegangen oder bewusst zerstört worden.

Der Untergang dieser Orte und Kulturstätten hatte v.a. demografische, aber auch ideologische, ökonomische oder soziale Gründe. Es ist das Anliegen dieser Ausstellung, in einer „historischen Spurensuche” ihrem Schicksal exemplarisch nachzuspüren.

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