Ausstellung 06.07. bis 29.09.19
1989 leitet die Grenzöffnung in Ungarn das Ende des sozialistischen Regierungssystems in Europa ein, und damit die Wiedervereinigung Deutschlands.
Mit der anfangs nur temporär beabsichtigten Öffnung des Eisernen Vorhangs zwischen Ungarn und Österreich beginnt eine friedliche Revolution, die Deutschland und Europa wieder einen wird. Dabei kam – und kommt – den Städten Passau und Budapest eine besondere Rolle zu: Sie verbindet seit jeher ein kultureller Austausch entlang der Donauufer, der auch in dieser Ausstellung zum Tragen kommt.
23 ungarische Künstler zeigen in ihren Werken rückblickend ihre Sicht auf das Ende des Sozialismus: János Aknay, József Árendás, István Bakos, Márton Barabás, Ferenc Baráth, Attila Csáji, Károly Elekes, Ádám Farkas, József Gaál, György Jovián, Péter Kovács, István Kulinyi, Gábor Lajta, András M. Novák, István Orosz, Péter Prutkay, Péter Stefanovits, Menyhért Szabó, Tamás Szabó, György Szemadám, József Szurcsik, Gábor Véssey und Miklós Szőcs TUI.
Ausstellungsort
Rund zehn internationale Wechselausstellungen pro Jahr zur Bildenden Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Ab 27.4.2024, im Haus
Maria Lassnigs Hauptsujet sind Selbstporträts, die auch ihr Äußeres abbilden, im künstlerischen Fokus steht aber die Übersetzung ihres Körperempfindens in Bilder.
Ab 18.5.2024, im Haus
Paula Deppes künstlerisches Schaffen umfasst vor allem Porträts, Studien aus der Akademiezeit, Stillleben und Landschaftsdarstellungen, wobei sie ihre Motive meist aus ihrer unmittelbaren Umgebung wählte.
Museum, Passau
Weltberühmtes „Böhmisches Glas”. 250 Jahre Glasgeschichte, von 1700 bis 1950, von Barock, Empire, Biedermeier, Klassizismus, Historismus, Jugendstil, Art Deco und Moderne.
Museum, Passau
Museum, Passau