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16.6.2024
Plakat zu „Vertriebene 1939”, DE-81669 München

Ausstellung 19.06. bis 31.07.24

Vertriebene 1939

Haus des Deutschen Ostens

Am Lilienberg 5
DE-81669 München
Ausstellungen:
Mo-Fr 10-20 Uhr

Die Ausstellung veranschaulicht anhand von zirka 400 Fotografien, Plakaten und Dokumenten die traumatischen Erlebnisse und Erfahrungen der polnischen Zivilbevölkerung, die während des Zweiten Weltkrieges aus den Teilen Polens deportiert wurden, die an das „Dritte Reich” angegliedert wurden.

Die gewaltsamen Zwangsaussiedlungen, Inhaftierungen und Ermordungen von insgesamt 1,5 Millionen polnischer und jüdischer Bürger waren zugleich Teil der nationalsozialistischen Bevölkerungspolitik, die in der Errichtung von KZs und im Holocaust gipfelte. An ihrer Stelle wurden „Volksdeutsche” aus Ost- und Südosteuropa angesiedelt, denn das Ziel der Besatzer war die völlige Germanisierung der Territorien: in einem Distrikt namens „Warthegau” sollte eine „blonde Provinz” als ein Laboratorium zur Züchtung des germanischen Herrenmenschen entstehen. Zu den betroffenen Gebieten gehörten u.a. die Provinz Posen / Poznań, ein Teil des Lodzer Gebiets, Pommern, das nördliche Masowien und Schlesien.

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Stichwort

Sudetendeutsche

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Sudeten­deutsches Museum

Doku­mente zur kultu­rellen, poli­ti­schen und wirt­schaft­lichen Ent­wick­lung der Sude­ten­deut­schen vor und nach der Ver­trei­bung aus ihrer Heimat in Böhmen, Mähren und Sudeten­schlesien. Bilder, Film- und Ton­auf­nahmen.

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Deut­sches Museum

Eines der be­deu­tend­sten natur­wissen­schaft­lich-tech­ni­schen Museen der Welt. Die sys­te­ma­ti­schen Dauer­aus­stel­lun­gen um­fas­sen die mei­sten Ge­biete der Tech­nik und die wich­tig­sten Ge­biete der Natur­wissen­schaf­ten von den An­fängen bis heute.

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Das Museum Fünf Konti­nente wurde 1868 gegründet und präsen­tierte Trophäen kolonialer Feldzüge. Vergessen blieben die Menschen, die die Werke geschaffen hatten, sie zu deuten wussten und deren Kulturen durch sie tradiert wurden.

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Ge­schichte des Alpi­nis­mus von 1760 bis 1945. Das Museum holt die Gipfel­lust in die Groß­stadt. Hoch­ran­gige Gemälde und Gra­phi­ken von der Dürer­zeit bis ins 20. Jahr­hun­dert belegen die unge­bro­chene Faszi­na­tion der Alpen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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