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30.8.2023
Victor Man, Girl in Love zu „Victor Man. Die Linien des Lebens”, DE-60596 Frankfurt/Main
Victor Man, Girl in Love With a Wound, 2020/21, Öl auf Leinwand
© VG Bild-Kunst, Bonn 2023 Foto: Stefan Korte Courtesy of the artist & Galerie Neu, Berlin

Ausstellung 14.10.23 bis 04.02.24

Victor Man. Die Linien des Lebens

Städel Museum

Schaumainkai 63
DE-60596 Frankfurt/Main
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Der rumänische Künstler Victor Man (*1974) gilt seit Jahren als einer der gefragtesten und gleichzeitig rarsten Künstler der Gegenwartskunst. Seine intimen und der Zeit scheinbar entrückten Gemälde entziehen sich einer unmittelbaren Interpretation.

Die Ausstellung ist Victor Mans künstlerischem Schwerpunkt gewidmet, dem Porträt. In tiefem Dunkelgrün, Blau und Schwarz entfaltet Man ebenso feinfühlige wie rätselhafte Bildnisse, die von einem existenzialistischen, düsteren und introspektiven Ton bestimmt sind. Es sind subtile Einflüsse der Vorrenaissance, aber auch Anklänge an den Symbolismus, die in seiner melancholischen Bildwelt aufscheinen. Stilistisch schwer einzuordnen und doch unverkennbar eröffnet Mans Œuvre zahlreiche kunsthistorische Referenzen und stellt zugleich eine einzigartige Position der zeitgenössischen Malerei dar.

Im Städel Museum entsteht ein faszinierender Dialog zwischen Geschichte und Gegenwart. Der Titel der Ausstellung Die Linien des Lebens ist ein Zitat aus Friedrich Hölderlins Gedicht An Zimmern (1812) und verweist auf die enge Verbindung Victor Mans zur Lyrik und zu Literatur allgemein.

POI

Ausstellungsort

Städel Museum

Älteste und bedeutendste Museumsstiftung in Deutschland. Gemälde und Grafiken aus sieben Jahrhunderten, Skulpturen der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart.

Bis 1.12.2024, im Haus

Muntean/Rosen­blum. Mirror of Thoughts

Präsen­tiert werden rund elf groß­for­ma­tige Gemälde und eine Video­arbeit des inter­natio­nalen Künstler­duos.

Bis 27.10.2024, im Haus

Städel / Frauen

Neben bekannten Male­rinnen und Bild­haue­rinnen wie Louise Breslau, Ottilie W. Roeder­stein und Marg Moll haben sich viele weitere erfolg­reich im Kunst­betrieb der Zeit um 1900 behauptet.

Ab 10.10.2024, im Haus

Fantasie und Leiden­schaft

Die Fas­zi­na­tion der Zeich­nun­gen liegt in der Vielfalt ihrer Funk­tionen und der Breite ihres künstle­rischen wie stili­sti­schen Spektrums.

Ab 27.11.2024, im Haus

Goldene Zeiten?

Die Aus­stel­lung prä­sen­tiert die heraus­ragende Bildnis­kunst Rem­brandts und seiner Zeit­ge­nossen und vereint dafür rund 100 Gemälde, Skulpturen und Druck­grafiken sowie kultur­histo­rische Gebrauchs­gegen­stände.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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