Museum
Die Villa von Dr. Edvard Beneš, zweiter tschechoslowakischer Präsident, und seiner Frau Hana wurde zwischen 1930 und 1931 nach dem Entwurf des Architekten Petr Kropáček gebaut. Während des Zweiten Weltkriegs diente sie als Militärschule und dann als Internat für schwangere Frauen. Dank dieser Nutzung wurde das Gebäude im Krieg nicht beschädigt.
Nach der Rückkehr der Familie Beneš aus dem Exil erfuhr das Anwesen zwischen 1945 und 1948 kleinere bauliche Veränderungen. Nach dem Tod von Hana Benešová wurde es 1975 vom Bezirks-Nationalausschuss in Tábor übernommen und anschließend vertraglich in das Eigentum des Büros des Ministerpräsidenten der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik überführt. Letzteres beauftragte das Projektinstitut für Bauwesen der Hauptstadt Prag. Prag mit der Rekonstruktion des Gebäudes, wodurch der Grundriss der Familienvilla in eine Regierungsresidenz umgewandelt wurde. Die letzte größere Rekonstruktion fand zwischen 2006 und 2009 statt.
Die Villa ist von einem 11 Hektar großen Garten im englischen Stil umgeben. Hana Benešová schuf hier einen Alpinium-Steingarten, den die Besucher noch heute bewundern können. Im Park sind Skulpturen und Keramikvasen aufgestellt, die die Vielfalt der verschiedenen Ecken des Gartens unterstreichen. Hier befindet sich auch der so genannte Čapek-Brunnen, benannt nach Karel Čapek, der Edvard Beneš bei der Lösung des Problems der Staunässe am Überlauf des Schwimmbeckens beriet.
Im Garten unterhalb der Villa, an einer Stelle, die Kanzel genannt wird und wo der Legende nach Jan Hus zu den Gläubigen sprach, befindet sich das Grab von Edvard Beneš sowie ganz in der Nähe die Gedenkstätte mit einer renovierten Ausstellung aus dem Jahr 2018.
Bis 8.5.2024, Praha (Prag)
Ab 27.4.2024, Passau
Maria Lassnigs Hauptsujet sind Selbstporträts, die auch ihr Äußeres abbilden, im künstlerischen Fokus steht aber die Übersetzung ihres Körperempfindens in Bilder.
Bis 8.9.2024, Linz
Die Schau präsentiert über 80 Gemälde und Objekte, die während der Kriegsjahre im Salzkammergut gesammelt, gelagert, geborgen und gerettet wurden.
Bis 21.4.2024, Künzing
Von der Steinzeit über die griechische Mythologie bis hin zum Forum Romanum in Rom: die Ausstellung präsentiert faszinierende Ausschnitte aus den Comics, die die Einflüsse der Antike auf die Welt von Entenhausen zeigen.
Museum, Praha (Prag)
Historisches Gebäude im Stil der Neorenaissance und eines der bedeutendsten Gebäude Prags. Mineralogie, Paläontologie, Anthropologie, Geschichte, Natur und Kunst.
Bis 21.4.2024, Deggendorf
Bis 31.12.2027, Neukirchen b. Hl. Blut
Die Gegenstände aus Holz und Metall, Ton und Textil, Leder, Glas und Papier, aus Naturmaterial und Reststoff sind in ihrer handwerklichen Herstellungsweise „einfach schön und gut”, nützlich und nachhaltig.