Mühle
Die stillgelegte, denkmalgeschützte Öl- und Getreidemühle, die in der heutigen Form etwa 1870 erbaut wurde, befindet sich im Privatbesitz des Puppenspielers Heinz Bömler und wird als Museum, Veranstaltungsort und „Markt der vergessenen Waren” genutzt.
Eine ungemein lustige Führung führt durch die Mühle mit ihren Raritäten, Kuriositäten und auch einem Teil der 43 alten Läden, die auf der ganzen Welt so kein zweites Mal zu finden sind – ob als „normale Zeitreise”, die in 51 min einem kurzen Einblick in einen Ausschnitt der unglaublichen Exponate bietet, oder als ausführlichere „Zeitreise komplett” mit zahlreichen Sahnehäubchen wie dem Zylinderkopfwerfen etc.
Es gibt eine alte Apotheke, eine Drogerie, eine Fahrradwerkstatt, einen Frisörsalon, einen Hutladen, eine Kaufhalle, einen Kinderkaufladen, einen Kiosk, eine Schusterei, einen Würstchenstand, Glanzbildladen der Familie „Goldstaub” von 1946, dazu Läden für Andenken und Postkarten, Comics, Eisenwaren, Getränke, Kisten und Koffer, Knöpfe, Milch und Käse, Obst und Gemüse, Schreibwaren, Süßigkeiten, Tabak und Zeitungen, einen Laden für Karnevalsbedarf und ein Labor.
Die Fahrzeuge
An Fahrzeugen sind ausgestellt: ein Kässbohrer PA4 von 1954 (heute Café-Bus), ein Daimler Benz L311 von 1959 mit Doppelkabine, ein „Eisauto” (DKW / Auto Union F800/3L) von 1958, ein Traktor RS01/II Typ Harz von 1957/58 aus dem VEB Schlepperwerk Nordhausen, ein „Korbmacherwagen” (Daimler Benz L3500/36) von 1952, ein MAN Kipper 780HK von 1967 und ein Speditionswagen von 1931.
Auch wer sich für Bewegungsautomaten, Spielzeug, Märchen, Schule, Spielautomaten oder die Bar interessiert, kommt auf seine Kosten.
Nur für Gruppen
Außer zu Pfingsten, wo ein buntes Programm für Einzelbesucher jeder Altersklasse geboten wird, kann man die Viller Mühle mit Gruppen ab 15 Personen nach Voranmeldung zu jeder Zeit besuchen (kleinere Gruppen möglich, werden aber als 15 berechnet).
Museum, Goch
Europäische und internationale Kultur vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart: spätgotische Skulptur des Niederrhein, Künstlergruppe ZERO, zeitgenössische Kunst, Skulpturengarten
Museum, Bedburg-Hau
Museum, Kleve
Moderne und zeitgenössische Kunst, Nachlaß Ewald Mataré, Joseph Beuys, Lothar Baumgarten, Stephan Balkenhol, Franz Gertsch, Richard Serra, Jeff Wall, Th. Struth.
Gehege, Kleve
Kranenburg
Malerei des 16. bis 20. Jahrhunderts, Skulpturen des 15. bis 19. Jahrhunderts, Zeichnungen des 17. bis 20. Jahrhunderts, religiöse Volkskunst (alles unter Vorbehalt, da der mißtrauische Vorstand kein Infomaterial herausgibt).
Museum, Kleve
Geologie der Region. Gesteine und paläontologische Funde vom europäischen Niederrhein. Fossilien aus den eiszeitlichen Geschieben der Rheinebene. Zerstörung des Schwanenturms im Zweiten Weltkrieg, Wiederaufbau, Modell der Burg um 1600, Porträtgalerie.
Museum, Kleve
Eine der bedeutendsten architektonischen Kostbarkeiten des 19. Jahrhunderts am Niederrhein. Einzigartiges Mobiliar. Landschaftsgemälde von Barend Cornelis Koekkoek. Malerschule um B.C.Koekkoek, niederländische und deutsche Romantik.