Ausstellung 29.06.18 bis 01.01.19
Politik und Poetik, Ethik und Ästhetik: In diesem Spannungsfeld hat das multimediale Werk von Vivan Sundaram (*1943 in Shimla, Indien) in den letzten 50 Jahren Gestalt angenommen. Seine künstlerischen Anfänge fallen mit einem ikonischen Jahr des 20. Jahrhunderts zusammen: 1968, das Jahr der internationalen Studenten-, Arbeiter- und Bürgerrechtsbewegung.
Die Präsentation im Haus der Kunst ist die bislang umfassendste Überblicksausstellung in Europa von Sundarams Schaffen. Die drei Schlüsselbegriffe, Geschichte, Erinnerung und Archiv bezeichnen die übergreifenden Themen des Künstlers und dienen zugleich als Wegweiser durch die Ausstellung. Der Ausstellungsparcours versteht sich als offener Rahmen für die Erforschung der Zusammenhänge und (Um-)Brüche innerhalb Sundarams Werk.
Ausstellungsort
Bedeutende Themenausstellungen und Retrospektiven.
Bis 22.9.2024, im Haus
Lijns Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken.
Bis 30.6.2024, München
Die Studioausstellung löst ein spannendes Rätsel im Werk des aus Weilheim stammenden Künstlers, der noch im 18. Jahrhundert als „deutscher Michelangelo” gerühmt wurde.
Museum, München
Die Archäologische (vormals Prähistorische) Staatssammlung erfüllt die Funktion eines Landesmuseums für Vor- und Frühgeschichte. Schwerpunkte: Besiedelung Bayerns von der Altsteinzeit bis zum frühen Mittelalter.
Bis 6.10.2024, München
Mit atemberaubender Virtuosität loten Viktor Horsting und Rolf Snoeren seit über 30 Jahren immer wieder die Grenzen zwischen Couture und Kunst aus. Viele Kreationen sind in dieser ersten großen Retrospektive zum ersten Mal ausgestellt.