Ausstellung 19.03. bis 09.07.17
Die Wanderausstellung widmet sich einer wichtigen und einschneidenden Epoche der deutschen Geschichte – den 1930er und 1940er Jahren. Der Fokus auf den ländlichen Raum ermöglicht dabei ganz neue Einblicke in eine schon vielfach beleuchtete Zeit.
Was änderte sich im Dorf nach 1933? Welchen Einfluss hatte die nationalsozialistische Diktatur auf den Alltag der Menschen? Und welche Konsequenzen brachte der Zweite Weltkrieg mit sich?
Aussagekräftige Exponate dokumentieren eindrucksvoll eine Zeit, in der sich das Unfassbare und das scheinbar Banale überlagerten, eine Zeit, die weit über das Jahr 1945 hinauswirkt.
Ausstellungsort
Vom Korn zum Brot, vom Hausbrunnen zum Wasserhahn: im größten Freilichtmuseum Südbayerns machen original erhaltene Gebäude die Arbeitswelt, die Bräuche und Traditionen, aber auch die Baukunst der Menschen Oberbayerns begreifbar.
Dependance, Amerang
Ausgewählte Beispiele von Bauernhöfen mit Nebengebäuden des östlichen Oberbayern, Gebäude des ländlichen Handwerks: Sägemühle, Schmiede, Seilerei, Wagnerei, Getreidemühle.
Museum, Murnau
Der Blaue Reiter, Gabriele Münter, Landschaft. Hinterglaskunst aus Europa und Asien. Kulturgeschichte Murnaus.
Museum, Kochel am See
Sammlung Franz Marc und Blauer Reiter.
Museum, Murnau
Gabriele Münter lebte bis 1914 mit Wassily Kandinsky und später mit Unterbrechungen mit ihrem späteren Lebensgefährten Johannes Eichner (1886-1958) bis zu ihrem Tode 1962 in diesem Haus.