Beitrag v.
10.1.2017
 zu „Guten Morgen, Herr Lehrer!”, DE-55299 Nackenheim

Ausstellung 06.03.16 bis 26.03.17

Guten Morgen, Herr Lehrer!

Volksschule in Rheinhessen

Ortsmuseum Nackenheim

Kirchberg 2
DE-55299 Nackenheim
Ganzjährig:
2./4. So/Mt 14-16 Uhr

Schmale, enge Bänke mit Schreibauflagen zum Hochklappen und Porzellan-Tintenfässern vor der guten, alten Schiefertafel - im Nackenheimer Ortsmuseum kann man erleben, wie „Anno Dazumal” die Schulräume eingerichtet waren. Sogar das Gebäude ist authentisch: Es ist der Prototyp eines rheinhessischen Schulhauses mit zwei Klassenräumen (im 1. Stock) und einer Lehrerwohnung (im Parterre).

Diese Utensilien historischer Klassenräume, ergänzt durch Landkarten, Bücher und Schautafeln, bilden den Rahmen für weitergehende Informationen über die Organisation und die Zielsetzungen der Pädagogen vergangener Jahre. Besonders eindrucksvoll zeigen sich dabei die Unterscheide zwischen den Erziehungszielen im Großherzogtum Hessen und danach unter den Nationalsozialisten.

Des weiteren können Interessierte einiges aus dem (Berufs-) Leben eines rheinhessischen Lehrers erfahren. Dokumente und Fotos von Wilhelm Klein, der u.a. in diesem Gebäude und später bis zu seiner Pensionierung in Nackenheim unterrichtete, vermitteln einen sehr persönlichen Einblick.

POI

Ausstellungsort

Orts­mu­seum Na­cken­heim

Orts­ge­schich­te von der Jung­stein­zeit bis in die Neu­zeit. Nut­zung der Wasser­kraft des Rheins, Leben und Werk des Schrift­stellers Carl Zuck­mayer, der Che­mi­ker Matt­hias Pier.

Bis 2.6.2024, Wiesbaden

Stephan Balken­hol trifft Alte Meister

Der inter­natio­nal renom­mierte Bildhauer Stephan Balken­hol öffnet uns ein Zeit­fenster der beson­deren Art.

Bis 30.6.2024, Wiesbaden

Max Pech­stein. Die Sonne in Schwarz­weiß

Um Emo­tionen über die Lein­wand auf die Be­trach­ten­den zu trans­por­tieren, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das bedeu­tendste Medium. Nach längerem Malen ergriff Pechstein die Sehnsucht nach der Farbigkeit des Schwarzen.

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Günter Fruh­trunk. Retro­spektive

Günter Fruh­trunks Farb­klänge und Rhythmus­strukturen fordern die Betrachter heraus, bieten dem Auge Flirren und Halt zugleich.

Bis 2.6.2024, Darmstadt

Tod und Teufel

Museum, Mainz

Museum für antike Schiff­fahrt

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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