Ausstellung 01.10.21 bis 31.01.23
Musik zu betreiben, sei es produzierend oder konsumierend, ist eine Möglichkeit, sich mit Musik zu beschäftigen. Eine andere ist die geschichtliche Auseinandersetzung mit Musik bzw. mit deren Erstellern und Interpreten.
Musikphilosophie hingegen ist von völlig anderem Stoffe: ihr geht es um das gedankliche Durchdringen dessen, was Musik ist und wie sie es vermag, jene Wirkung zu erzeugen, die wir erleben, wenn wir uns von Musik ergriffen, aufgerüttelt, benebelt, verführt, abgeschreckt oder auch angewidert und abgestoßen fühlen.
Philosophieren ist, einer gängigen Wendung nach, das permanente gedankliche Umbauen des Seienden. Musik ist Teil des Seienden. Insofern verwundert es wenig, dass bei diesem permanenten Umbau vielzählige und verschiedenste Bauwerke entstanden sind, die mehr oder weniger treffsicher bzw. mehr oder weniger beständig erfassen, was Musik und die ihr innewohnende Wirkmacht ist.
Diese Ausstellung soll den Besuchern einen Eindruck vermitteln, wie buntscheckig und bewundernswert, aber auch verwunderlich und mitunter verstörend, diese gedanklichen Bauwerke sind.
Ausstellungsort
Museum der Wiener Philharmoniker. Welt der Musik und der Klänge. Große Meister der Wiener Klassik: Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Strauss, Mahler. Virtueller Dirigent. Physics of Sound.
Museum, Wien
Vielschichtiges und offenes Bild der österreichischen Literatur vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
Museum, Wien
Kunst von der Renaissance bis in die Gegenwart in einem der schönsten klassizistischen Palais Europas. Sammlung Batliner, ergänzt durch außergewöhnliche Werke von Paul Klee der Sammlung Carl Djerassi und Hauptwerke der Sammlung Eva und Mathias Forberg.
Museum, Wien
Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt Wien von der Jungsteinzeit bis zur Gegenwart: Überreste aus dem römischen Vindobona, Skulpturen und Glasmalereien von St. Stephan, Waffen und Rüstungen aus dem Bürgerlichen Zeughaus, Türkenbeute, Barockpracht.
Museum, Wien
Bis 26.1.2025, Wien
Der thematische Bogen in der Ausstellung spannt sich von den Urkamelen Nordamerikas über deren Domestikation und weltweite Verbreitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu universelle Nutztiere.