Ausstellung 12.04. bis 02.11.14
Technischer Fortschritt manifestiert sich oft zuerst in militärischer Nutzung – siehe Atomkraft oder Drohnen. War es in der Steinzeit genauso? War das Steinbeil ursprünglich als Waffe konzipiert und fand erst danach als Werkzeug Verwendung?
Diese und ähnliche Fragen stellt die diesjährige kleine Ausstellung des Historischen Vereins Bamberg. Vorwiegend archäologische Objekte aus dessen ur- und frühgeschichtlicher Sammlung geben einen Überblick zum Wandel der Bewaffnung von der Steinzeit bis zur Neuzeit.
Ausstellungsort
Jungsteinzeitliche Opferfunde, historische Stadtansichten, Gemälde von Lukas Cranach, Bildwerke von Ferdinand Tietz. Handwerk und Zunftwesen, Uhren, Modell der Kirche Vierzehnheiligen. Bürgerkultur im 19. Jahrhundert. Jüdisches in Bamberg, Lebensader Regnitz.
Im gleichen Haus
Gebäudekomplex, der in seinem Kern noch Mauerreste von Palas und Kapelle der Bischofspfalz des 11. Jahrhunderts enthält.
Gebäude, Bamberg
Neue Residenz, Sitz der Bamberger Fürstbischöfe bis 1802, mit zwei Flügeln und dem abschließenden Vierzehnheiligen-Pavillon. Über 40 Prunkräume mit bedeutenden Stuckausstattungen, Möbeln und Wirkteppichen des 17. bis 18. Jh.
Museum, Bamberg
Ehemalige Fürstbischöfliche Residenz zu Bamberg. Meisterwerke der Spätgotik und Frührenaissance, darunter Hauptwerke der Sammlung Boisserée. Beispiele der europäischen Barockmalerei.