Ausstellung 08.10. bis 18.12.16
Wer wissen möchte, woher der Ortsname Schwetzingen kommt, wie der Leimbach früher hieß oder wie sich Flurnamen und Straßennamen im Laufe der Zeit veränderten, findet hier die Antworten. Darüber hinaus wird ein Blick auf die mittelalterliche Geschichte Schwetzingens mit der Entstehung des Schlosses als Wasserburg zwischen Ober- und Unterdorf und des dort ansässigen Rittergeschlechtes derer zu Erligheim geworfen. Kinder können gerne in die Rolle des Ritters oder des adligen Fräuleins schlüpfen. Auch das Zeitalter der Kriege des 17. Jahrhunderts wird eindrücklich dargestellt.
Schwetzingen erlebte ab dem 18. Jahrhundert eine Blütezeit. Das Dorf wurde zur Sommerresidenz der Kurfürsten von der Pfalz erhoben, erhielt Marktrechte und wurde in der badischen Zeit von Großherzog Leopold 1833 mit Stadtrechten versehen. Dieser Prozess wird anhand ausgewählter Originale anschaulich dokumentiert.
Ausstellungsort
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Konservenfabrik Bassermann. Historischer und wirtschaftlicher Werdegang der Stadt Schwetzingen und ihrer Region. Wirtschaftliche Bedeutung der Sonderkulturen Hopfen, Tabak und Spargel. Zeit des Nationalsozialismus.
Schloss, Schwetzingen
Prachtvolle Sommerresidenz der Kurfürsten von der Pfalz im 18. Jahrhundert. Schlossgarten, englischer Garten.
Bis 30.6.2024, Heidelberg
Erstmalig bringen das Kurpfälzische Museum und das Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg eine Vielzahl beschlagnahmter Fälschungen zur Ausstellung.
Museum, Hockenheim
Bis 1.9.2024, Speyer
Ludwig I. von Bayern hinterließ Kulturdenkmäler, war maßgeblich für den Ausbau der Industrien verantwortlich und schuf die erste Ost-West-Verbindung auf Schienen durch die Pfalz.
Zoo, Heidelberg
Affenhaus, Robben- und Raubtierrevier, Elefanten und Vögel. Ausstellungen zu Naturschutzthemen und Tieren in der Kunst, Energielehrpfad, Artenschutzprojekt für westafrikanische Affen in Ghana. Bauernhofrevier.