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24.9.2018
 zu „Vorzügliche Betten zu billigsten Preisen”, DE-93309 Kelheim

Ausstellung 21.03. bis 04.11.18

Vorzügliche Betten zu billigsten Preisen

Geschichte des Tourismus in Kelheim

Archäologisches Museum

Ende März bis Anfang Nov:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Für die Ausstellung wurden hunderte Seiten Archivmaterial, alte Plakate und Prospekte, Gästebücher und Werbeanzeigen und sogar historisches Filmmaterial unter die Lupe genommen. Und dabei kamen viele Überraschungen zum Vorschein. Nicht nur, dass der älteste Hinweis auf Tourismus in Kelheim bereits aus dem ausgehenden Mittelalter stammt, sondern auch, dass die Gastgeber vor dem ersten Weltkrieg die Sommerfrischler in der Anzeige noch „Hochachtungsvollst” zu grüßen pflegten.

Gezeigt wird u.a. zu den Themen Schifffahrt, Naturschönheit oder der „Bildungsreise” aber nicht nur alte Werbung. Vom historischen Fotoapparat oder Koffer über Souvenirs und Liegestühle bis hin zu einer geheimnisvollen Keule ist alles zu sehen, was die „Sommerfrischler und Radfahrer” brauchten und was neben „Aufmerksamer Bedienung” noch getan wurde, um ihnen „vorzügliche Betten zu billigsten Preisen (auch im Abonnement)” in Kelheim anbieten zu können.

POI

Ausstellungsort

Archäo­logi­sches Museum

Kelti­sche Verg­angen­heit Kel­heims mit der be­deu­ten­den Kelten­stadt „Oppi­dum Alkimo­ennis”. Archäo­logie Kel­heims von der Zeit der Neander­taler bis zum frühen Mittel­alter. Aus­stellung zur Stadt­ge­schichte.

Museum, Kelheim

Orgel­museum

Ehe­ma­lige Kloster­kirche St. Michael. Typi­sche Bettel­ordens­kirche, heute zu­gleich Gottes­haus, Konzert­raum und Orgel­museum. Vier spiel­bare Denk­mal­orgeln aus Allers­dorf, Bruck, Geisel­höring und Köfe­ring. Aus­stel­lung zum Orgel­bau, Ent­wick­lung der Orgel­musik, Orgel­bau­werk­stätte, Orgel­modelle.

Gebäude, Kelheim

Befreiungs­halle

Weit­hin sicht­barer Rund­bau an be­herr­schen­der Stelle über dem Zu­sam­men­fluß von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenk­stätte für die sieg­reichen Schlach­ten gegen Napo­leon und die Eini­gung aller deut­schen Stämme.

Schloss, Riedenburg

Schloß Prunn

Be­ein­drucken­de Ritter­burg auf einem nahezu senk­recht empor­ragenden Jura­felsen hoch über der Alt­mühl. Fund­ort einer Hand­schrift des Nibe­lun­gen­liedes, des so­ge­nann­ten „Prunner Codex”.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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