Beitrag v.
18.3.2018
A. Paul Weber zu „Wanderland”, DE-90402 Nürnberg
A. Paul Weber, Der Wanderer, 1932
Hamburg, Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.
Wanderschuhe zu „Wanderland”, DE-90402 Nürnberg
Wanderschuhe, 1950/60, Nürnberg
Germanisches Nationalmuseum
Brettspiel zu „Wanderland”, DE-90402 Nürnberg
Fröhliche Wanderung, Brettspiel, 1952, Nürnberg
Germanisches Nationalmuseum
 zu „Wanderland”, DE-90402 Nürnberg
 zu „Wanderland”, DE-90402 Nürnberg
 zu „Wanderland”, DE-90402 Nürnberg
 zu „Wanderland”, DE-90402 Nürnberg

Ausstellung 29.11.18 bis 28.04.19

Wanderland

Eine Reise durch die Geschichte des Wanderns

Germanisches Nationalmuseum

Kartäusergasse 1
DE-90402 Nürnberg
0911-1331-0
info@gnm.de
Ganzjährig:
Di, Do-So+Ft 10-18 Uhr
Mi 10-20.30 Uhr

Wandern ist eine überaus populäre Freizeitbeschäftigung in Deutschland. Ist Wandern typisch deutsch? Seit wann wird gewandert und wie entwickelte sich diese kulturelle Praxis?

Die Romantik popularisierte seit dem ausgehenden 18. Jh. das Wandern, im 19. Jh.wurde es Teil des bürgerlichen Lebens, gegen Ende des Jhs zu einer regelrechten Massenbewegung. Mit steigender Beliebtheit wuchs die Infrastruktur: präzise ausgearbeitete Wanderkarten, gut ausgeschilderte und befestigte Wanderwege, Aussichtstürme bieten den Blick in die Weite. Die Kleidung wurde immer funktionaler, die Materialien leichter, um den Tragekomfort zu erhöhen. Die sich im 20. Jh. etablierenden Wandervereine vereinen Naturerlebnis und Gemeinschaftserfahrung.

Neben diesen Aspekten des Wanderns spielen in der Ausstellung die künstlerischen Auseinandersetzungen in Malerei, Fotografie, Musik, Literatur und Film eine ebenso gewichtige Rolle. Der Weg führt die Besucher in einer ca. 800 m² großen Indoor-Wanderlandschaft durch beliebte Wanderregionen seit dem 18. Jh., vorbei an prominenten Wanderern und an bedeutenden Kunstwerken hinzu Wanderschuhen, Spazierstöcken, Plakaten und Hightech-Produkten.

POI

Ausstellungsort

Germa­nisches National­museum

Größ­tes Museum für Kunst und Kultur des deutsch­spra­chigen Raums. Zeit­reise durch 100.000 Jahre Kultur­ge­schichte vom Faust­keil über den Ezels­dorfer Gold­kegel, kost­bare mittel­alter­liche Skulp­turen, dem Behaim-Globus, die Kaiser­bilder Alb­recht Dürers bis hin zu Kunst und Design der Gegen­wart.

Dependance, Nürnberg

Kaiser­burg-Museum

Außen­stelle des Germa­ni­schen Natio­nal­museums. Bau­ge­schichte und Bedeu­tung der Kaiser­burg, Ent­wick­lung der Waffen­technik, Waffen­samm­lung.

Bis 16.6.2024, Nürnberg

Grace Weaver

Beiläufigen Szenen gibt die Künstlerin eine große Präsenz durch die Wahl ihrer Ausschnitte und Nahaufnahmen. Grace Weavers einzig­artiger Malstil schafft einen leichten und zugleich hinter­gründi­gen Zugang zu den Sujets.

Bis 22.9.2024, Nürnberg

Meta­verse: Phäno­menal Digital?

Die Aus­stel­lung zeigt soziale, wirt­schaft­liche und recht­liche Phäno­mene, wie wir sie heute schon in „proto­typi­schen Meta­versen” wie De­centra­land, Second Life oder VR Chat vorfinden, und be­leuch­tet die posi­tiven und nega­tiven Ent­wick­lungen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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