Ausstellung 25.09. bis 25.10.20
1933 übernahmen Hitler und die Nationalsozialisten die politische Macht in Deutschland. Sie errichteten eine Diktatur. Die meisten Deutschen folgten dem neuen Regime begeistert oder passten sich an, weil sie sich davon Vorteile erhofften. Manche blieben passiv. Aber nur wenige Menschen stellten sich den Verbrechen der neuen Machthaber entgegen.
Mit dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Das Regime ging noch brutaler gegen seine Gegner vor. Trotzdem kämpfte eine kleine Minderheit der Deutschen weiter aktiv gegen die Diktatur.
Die Ausstellung erzählt auf 25 Tafeln die Geschichten jener, die den Mut hatten, sich zu widersetzen. Der Fokus liegt auf den konkreten Handlungen unter den schwierigen Bedingungen der Diktatur. Hierbei wird gezeigt, wie vielfältig die Formen des Widerstands gerade in Kriegszeiten waren. Jeder Einzelne von ihnen hatte sich entschieden, die verbrecherische Diktatur zu bekämpfen.
An der Station Villingen-Schwenningen wird die Ausstellung um Informationen und Objekte zu den lokal im Widerstand engagierten Persönlichkeiten Josef Heid, Dr. Margarete Hoffer, Ewald Huth und Karl Schäfer ergänzt.
Ausstellungsort
Schwarzwald, Magdalenenberg, Kulturgeschichte vom Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Fastnachtsabteilung.
Ausstellungshaus, Villingen-Schwenningen
Eines der ältesten Gebäude der Stadt. Sonderaustellungen zur Kulturgeschichte.
Museum, Villingen-Schwenningen
Schwarzwälder Uhrenindustrie: Maschinen, Werkzeuge und Produkte.
Museum, Villingen-Schwenningen
Ausstellungen mit Werken der Klassischen Moderne und des zeitgenössischen Kunstschaffens.
Museum, Villingen-Schwenningen
Ortsgeschichte und regionaltypische Spezialsammlungen: Bauernmöbel aus der Baar, Schwarzwälder Uhren und Schwarzwälder Glas. Schränke, Truhen, Kästen und Schtullen, vollständig eingerichtete Wohn- und Wirtschaftsräume.