Beitrag v.
3.5.2022
Crane, Rosse des Neptun zu „Wasser im Jugendstil”, DE-65185 Wiesbaden
Walter Crane, Die Rosse des Neptun, 1892, Neue Pinakothek
Foto: bpk/ Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Longoni, Melodie des Flusses zu „Wasser im Jugendstil”, DE-65185 Wiesbaden
Emilio Longoni, Melodie des Flusses
Foto: Markus Bollen

Ausstellung 13.05. bis 23.10.22

Wasser im Jugendstil

Heilsbringer und Todesschlund

Museum Wiesbaden

Friedrich-Ebert-Allee 2
DE-65185 Wiesbaden
Ganzjährig:
Do 10-21 Uhr
Mi-So+Ft 10-17 Uhr

Als Beitrag zum Wiesbadener Jahr des Wassers 2022 widmet sich das Museum Wiesbaden dem Wasser im Jugendstil.

Organische Wasserformen, elegante Nixen, maritime wie submaritime Flora und Fauna oder furchteinflößend aufbrausende Wellenberge: die komplexen und faszinierenden Motive des Wassers spielten in der ästhetischen Bildsprache der europäischen Kunst des Fin de Siècle eine zentrale Rolle. Dabei wurde – ganz im Gedanken des Gesamtkunstwerks – kaum ein Bereich des Lebens ausgespart.

Mit einer Vielfalt nationaler und internationaler Leihgaben wird Wasser als prominentes Stilelement im Jugendstil vorgestellt. Neben der Malerei, versammelt die Ausstellung herausragenden Objekte aus den Bereichen Angewandte Kunst, Bildhauerei, Textilkunst und Drucktechnik und lasst Sie eintauchen in die faszinierende Welt des Wassers.

POI

Ausstellungsort

Museum Wies­baden

Kunst­samm­lungen: Alexej von Jaw­len­sky, Deut­scher Ex­pres­sio­nis­mus (Samm­lung Hanna Bekker vom Rath), Kon­struk­tive Kunst, inter­natio­nale Kunst seit 1960.

Bis 2.6.2024, im Haus

Stephan Balken­hol trifft Alte Meister

Der inter­natio­nal renom­mierte Bildhauer Stephan Balken­hol öffnet uns ein Zeit­fenster der beson­deren Art.

Bis 30.6.2024, im Haus

Max Pech­stein. Die Sonne in Schwarz­weiß

Um Emo­tionen über die Lein­wand auf die Be­trach­ten­den zu trans­por­tieren, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das bedeu­tendste Medium. Nach längerem Malen ergriff Pechstein die Sehnsucht nach der Farbigkeit des Schwarzen.

Ab 26.4.2024, im Haus

Günter Fruh­trunk. Retro­spektive

Günter Fruh­trunks Farb­klänge und Rhythmus­strukturen fordern die Betrachter heraus, bieten dem Auge Flirren und Halt zugleich.

Im gleichen Haus

Museum Wies­baden (Nat-hist. Slg.)

Geo­lo­gie, Mine­ra­lo­gie und Palä­onto­logie. Tiere der großen Be­wuchs­zonen (Bioma): Tro­pi­scher Wald, Sa­vanne, Wüste, Arktis.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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