Gebäude
Beim Kleinschwarzenbacher Weberhäuschen handelt es sich um ein sogenanntes Normalhaus. Wohn- und Webstube, Ziegenstall, Schweinestall und kleine Scheune befanden sich unter einem Dach. Wer geduckt durch die einfache Haustür aus Holz eintritt, steht im Flur. Der Blick fällt auf die buckligen, weiß getünchten Wände und die Tür zur Wohnstube. Hier in diesem Raum spielte sich alles ab: Webstuhl, Spulrad und Spinnrad liefen, hier wurde gegessen, erzählt und musiziert.
Es lebten zeitweise drei Erwachsene und fünf Kinder unter einem Dach. Jene Marie Peetz, in Kleinschwarzenbach bekannt unter dem Namen „Peetz Morrie”, lebte hier bis Ende der 70er Jahre.
Museum, Helmbrechts
Entwicklung der Textilproduktion von der handwerklichen zur industriellen Fertigung. Arbeitswelt der Handweber und ihrer Familien, mechanischen Hausweberei mit Schauvorführungen. Museum des "längsten handgewebten Schals der Welt".
Zentrum, Helmbrechts
Unterwasserstation zur Beobachtung von Fischen und Teichbewohnern, Erlebnispfad, Rebhuhnvolieren, Spechtturm, Fledermausstation, Bienenvölker, Außengelände mit Feuchtwiesen, Teichen und Bächen.
Museum, Schauenstein
Technische Entwicklung des Feuerwehrwesens, örtliche Feuerwehrgeschichte. Handdruckspritze aus dem Jahre 1855.
Museum, Zell im Fichtelgebirge
Typischer Vierseithof des Fichtelgebirges im Zustand der Jahrhundertwende, Tagelöhnerhaus von 1785, Flachsbrecherhaus um 1860.
Museum, Naila
Stadtgeschichte, frühere Erwerbsquellen (Bergbau, Schusterei, Viehhandel, Töpfereien, Kommunbrau, Zinn), Weißnäherei. Fluchtballon zweier Familien, die 1979 von Ost nach West flohen.