Ausstellung 17.02. bis 27.03.19
Wie kaum eine zweite Region in Deutschland besticht die westfälische Region durch ihre Vielfalt: bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestand Westfalen aus ganz unterschiedlichen Wirtschafts- und Sozialräumen, die scheinbar unverbunden nebeneinander existierten. Zechen mit ihren riesigen Fördertürmen und Schloten fanden sich nicht nur in den Ruhrmetropolen wie Bochum oder Dortmund, sondern auch in sogenannten Industriedörfern wie Herne oder Wanne-Eickel, die sich das Land mit den noch verbliebenen Bauernhöfen teilten.
Die Wanderausstellung der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) spürt diesen Widersprüchen in Westfalen und im Rheinland nach.
Ausstellungsort
Stadt- und Regionalgeschichte, Lüdenscheider Produkte, Luftschifffahrt, Brandschutz, Eisenbahnzug. Deutsche Kunst nach 1945: Arbeiten auf Papier, Skulptur und Objekt, Kunststühle, Kunstknöpfe, Kinetik.
Im gleichen Haus
Deutsche Kunst nach 1945. Unterschiedliche Aspekte der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Museum, Lüdenscheid
Andenken, Fotografien, Gemälde, Keramik und Porzellan, einige Gläser sowie Textilien. Altargemälde von 1952, Fahnen der Marianischen Jungfrauenkongregation von 1920.
Museum, Lüdenscheid
Omnibusgeschichte im heutigen Märkischen Kreis ab 1925. Geschichte der Kleinbahnen. Exponate aus dem Betrieb der Iserlohner Kreisbahn, Kraftverkehr Mark-Sauerland, Plettenberger Kleinbahn, Kreis Altenaer Eisenbahn und Märkischer Verkehrsgesellschaft.
Erlebnisort, Lüdenscheid