Beitrag v.
7.5.2022
Pfingstrosen zu „Die Welt der Pfingstrosen”, DE-06193 Petersberg

Ausstellung 30.04. bis 06.06.22

Die Welt der Pfingstrosen

Museum Petersberg

Alte Hallesche Straße 28
DE-06193 Petersberg
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Paeon, der Arzt der Götter in der griechischen Mythologie, ist der Namenspatron, die Äbtissin Hildegard von Bingen nutzte ebenso die heilende Wirkung der Pflanze, und der Maler Martin Schongauer hielt ihre Schönheit in seinem Werk "Madonna im Rosenhag” fest: es ist die „Pfingstrose”.

Die Pfingstrosen bilden eine Pflanzengattung mit 30 bis 50 Arten. Im Laufe der Zeit konnten etwa 3.000 Sorten davon gezüchtet werden. Steffen Schulze aus Nauendorf ist einer der wenigen selbstständigen deutschen Gärtner, die sich ausschließlich der Produktion und Vermehrung von Stauden- sowie der Veredelung von höherwachsenden Strauchpfingstrosen gewidmet haben.

Der Garten- und Landschaftsgestalter erbte die Liebe zu den Pflanzen wahrscheinlich vom Vater, der den Gärtnerberuf erlernt und darin jahrelang im „Nebenerwerb” tätig war. Die Schönheit der Pfingstrosen entdeckte Steffen Schulze für sich so richtig im Jahre 2003. Diese Faszination hält bis heute an und ließ ihn eine eigene Pfingstrosengärtnerei aufbauen. Dort hat er bis jetzt über 600 Arten und Sorten von Pfingstrosen im Bestand, davon mehr als die Hälfte Staudenpfingst­rosen.

Die Ausstellung gibt einen reichhaltigen Eindruck von der Schönheit dieser Gewächse. Die Schau fällt in die Blühzeit der Pfingstrosen. Allerdings beginnt und endet diese bei den einzelnen Arten und Sorten zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Der Pflanzenbestand wird daher 2 x wöchentlich ausgetauscht. Damit ist gesichert, dass sich die Ausstellungsbesucher die ganze Zeit hindurch an blühenden Pfingstrosen erfreuen können.

Wichtiger Hinweis: die Sonderschau ist im ständigen Wandel, und die Gäste sollen die Möglichkeit haben, eine breite Blütenpracht zu verschiedenen Zeiten zu erleben. Deshalb gilt:

Einmal Eintritt bezahlen = zweimal die Ausstellung besuchen.

POI

Ausstellungsort

Museum Peters­berg

Bis 23.6.2024, Halle (Saale)

It’s all about collec­ting ...

Die Aus­stel­lung versteht sich als Ein­ladung, über die kolo­niale Ver­gangen­heit Deutsch­lands und den heutigen Umgang damit sowie die Rolle der Kunst der Klassi­schen Moderne in diesem Zusammen­hang kritisch nach­zu­denken.

Bis 24.6.2024, Halle (Saale)

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Die Aus­stellung mit zeit­geschicht­licher Perspektive und starkem Gegen­warts­bezug bezieht bewusst Postion in aktuellen gesell­schaft­lichen Debatten.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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