Techn. Denkmal

Weltkulturerbe Völklinger Hütte

Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur

Völklingen: Ein­zig er­hal­te­nes authen­ti­sches Bei­spiel einer histo­ri­schen Eisen­hütte des 19. Jahr­hun­derts, 1994 in die Liste der UNESCO-Welt­kultur­erbe auf­ge­nommen.

Das einzig erhaltene authentische Beispiel einer historischen Eisenhütte des 19. Jahrhunderts steht als eine von derzeit 46 Welterbestätten der UNESCO gleichberechtigt neben den ägyptischen Pyramiden, der Großen Mauer Chinas, dem Kölner Dom oder dem Great Barrier Reef.

Der mehr als 7.000 Meter lange Rundgang, durch Rampen und Aufzüge in weiten Teilen barrierefrei, führt auf gut beschilderten Wegen durch das Weltkulturerbe und nimmt je nach persönlichem Tempo zwei bis drei Stunden in Anspruch.

Eine Multimedia-Einführung in der Sinteranlage schildert die Geschichte der Völklinger Hütte von den Anfängen bis in die Gegenwart. Die Gichtbühne in ihrer ganzen Länge von 240 Metern begehbar. Über das Kohlegleis mit der 20 Meter langen Wendelrutsche und den Gebläsesteg geht es von dort in die Gebläsehalle zu den Kolossen aus Eisen und Stahl, die einst den Wind für die Hochöfen erzeugten. Man gelangt tief hinein in die dunklen Gänge der Möllerhalle, aber auch in luftige Höhe, nämlich zur Aussichtsplattform am Hochofen.

Hier bietet sich ein unvergleichlicher Rundblick über die Stadt Völklingen und das aktive Werk der Saarstahl AG.

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