Ausstellung 25.10.18 bis 03.02.19
Die Ausstellung widmet sich den Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf Lichtenstein und die Region. Wer waren die Menschen, die starben, die als Invaliden heimkehrten, die traumatisiert waren?
Fast 50 Soldaten aus Lichtenstein und Umgebung, die an die Westfront oder nach Russland kamen, werden porträtiert. Karl Max Schneider aus Callnberg, der spätere Leipziger Zoodirektor, dokumentierte seine Gedanken zum Krieg und seine schwere Verwundung in Wort und Bild.
Thematisiert wird die Frage, was mit den Menschen in der Heimat, die ihre Ehemänner, Söhne, Brüder, ihre Lehrer, ihre Firmeninhaber verloren hatten, passierte. Wie wirkte sich der Krieg auf die Schulen aus. Was bedeutet er für die Kirche und wie positionierte sie sich.
Gezeigt werden auch Gegenstände, die an den Krieg erinnern. Dazu gehören Uniformen ebenso wie Kriegsspielzeug oder ganz persönliche Stücke: Bürgerinnen und Bürger brachten Armreifen aus Granaten, Geschosse, Feldpost und vieles mehr.
Ausstellungsort
Das Daetz-Centrum im Lichtensteiner Schlosspalais ist das weltweit erste Kompetenz- und Bildungszentrum für internationale Holzbildhauerkunst.
Haupthaus, Lichtenstein
Erlebnisort, Lichtenstein
Museum, Lichtenstein
Puppen, Teddys, Puppenstuben, Kaufmannsläden, Eisenbahnen, Dampfmaschinen, Bauernhöfe, Burgen, Spielzeug aus dem Erzgebirge und vieles andere mehr aus der Zeit von 1820 bis 1960.
Bis 30.6.2024, Zwickau
Die Aerodynamik von Fahrzeugen spielt in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg nur eine untergeordnete Rolle und gewinnt erst durch die Ölkrise in den 1970er Jahren wieder verstärkt an Bedeutung.
Museum, Hohenstein-Ernstthal
Bis 28.4.2024, Chemnitz
Wohnst du noch oder lebst du schon? Über 450 Exponate aus Chemnitz über Griechenland bis in die Mongolei erzählen von der Jahrtausende alten Geschichte des Wohnens.