Ausstellung 15.02. bis 30.04.23
„Wer war Fritz Kittel?” Diese Frage stellt die Schriftstellerin Esther Dischereit.
Der Eisenbahner hatte ihre Mutter Hella und Schwester Hannelore Zacharias in der NS-Zeit versteckt. Durch Menschen wie ihn überlebten beide Jüdinnen den Holocaust. Er selbst hatte nach 1945 seiner Familie nie von seiner Tat berichtet.
Die Ausstellung lädt dazu ein, sich mit auf die Suche nach dem Geschehenen zu begeben. Sie benennt die Rolle der Deutschen Reichsbahn, der Arbeitgeberin von Fritz Kittel in der NS-Zeit, und fragt nach dem Schicksal jüdischer Eisenbahner.
Die vorgestellten Dokumente, Objekte, Filme und Biografien korrespondieren mit den ausliegenden literarischen Miniaturen von Esther Dischereit.
Ausstellungsort
Straßen- und Schienenverkehr, Luft- und Raumfahrt, Schifffahrt, Wasserbau, Druck und Papier, Fotografie, Produktion und Automation, Energie, Rechentechnik sowie die naturwissenschaftlichen Grundlagen dazu. Sammlung von Zuse-Computern.
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