Ausstellung 24.06. bis 27.08.17
Villingen-Schwenningen ist überregional bekannt für ein Leben in Gegensätzen: hier Baden, da Württemberg, hier mittelalterliche Altstadt, dort Nachkriegsmoderne, hüben Kultur, drüben Industrie. Aber wird man mit diesen Klischees der Doppelstadt wirklich gerecht?
Das 1200-jährige Jubiläum der Ersterwähnung Villingens, Schwenningens und Tannheims bietet den Anlass für eine Standortbestimmung: Wie sieht die Stadt sich selbst, wie sehen sie andere, und was ist die „Wahrheit”?
Herausragende Ausstellungsstücke wie der berühmte Fürstenbergkelch, das mittelalterliche Scheibenkreuz aus dem Villinger Münsterschatz und eine wertvolle Abschrift der Urkunde aus dem 9. Jahrhundert mit den frühesten Erwähnungen der Orte werden erstmals im Franziskanermuseum präsentiert.
Ausstellungsort
Schwarzwald, Magdalenenberg, Kulturgeschichte vom Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Fastnachtsabteilung.
Ausstellungshaus, Villingen-Schwenningen
Eines der ältesten Gebäude der Stadt. Sonderaustellungen zur Kulturgeschichte.
Museum, Villingen-Schwenningen
Schwarzwälder Uhrenindustrie: Maschinen, Werkzeuge und Produkte.
Museum, Villingen-Schwenningen
Ausstellungen mit Werken der Klassischen Moderne und des zeitgenössischen Kunstschaffens.
Museum, Villingen-Schwenningen
Ortsgeschichte und regionaltypische Spezialsammlungen: Bauernmöbel aus der Baar, Schwarzwälder Uhren und Schwarzwälder Glas. Schränke, Truhen, Kästen und Schtullen, vollständig eingerichtete Wohn- und Wirtschaftsräume.