Museum
1797 erwarb der Dichter Christoph Martin Wieland, einer der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung, das Gut und wohnte dort mit seiner Familie sechs Jahre in ländlicher Abgeschiedenheit. Das barocke Gutshaus, heute ein Museum mit zum Teil noch originalem Interieur, gibt Einblick in das Leben und Wirken des bedeutenden Dichters, Übersetzers und Herausgebers.
Im Gutspark befindet sich das Grab Wielands. Hier ruht der Dichter an der Seite seiner Frau Dorothea und der in Oßmannstedt jung verstorbenen Sophie Brentano.
Wieland zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern des 18. Jahrhunderts und erwarb sich als Erzähler, Romancier, Übersetzer, Herausgeber und Journalist bleibende Verdienste. Damit ist das Wielandgut auch als ein symbolischer Ort für die deutsche Spätaufklärung zu verstehen.
Bis 15.12.2024, Apolda
Museum, Weimar
Sommersitz von Herzogin Anna Amalia, Stätte literarisch-geselliger Begegnungen für Goethe, Wieland, Herder, Schiller und die Brüder Humboldt. Goethe-Zimmer. Porzellan, Fayencen, Denkmäler (im Park).
Ausstellungshaus, Apolda
Villa im italienischen Landhausstil aus der Gründerzeit. Ausstellungen internationaler und regionaler Künstler.
Burg, Kapellendorf
Burgen und Adel, Stadt und Bürgertum, Kirche und Klerus. Mittelalterliches Handwerk zum Anfassen und Selbermachen.
Museum, Weimar
Lehrer- und Schülerarbeiten des Staatlichen Bauhauses in Weimar 1919-25, ebenso der Vorläuferinstitution, der Kunstgewerbeschule Henry van de Veldes 1907-15, und der nachfolgenden Schule, der Staatlichen Hochschule für Handwerk und Baukunst 1926-30.
Museum, Weimar
Ältestes und traditionsreichstes deutsches Literaturarchiv. Über 120 persönliche Archivbestände, hauptsächlich Nachlässe von Schriftstellern, Gelehrten, Philosophen, Komponisten und bildenden Künstlern, 11 Bestände institutioneller Herkunft.