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6.8.2012
Festsaal mit Stuckdecke zu „Wiener Feuerwehrmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien
Festsaal mit Stuckdecke
Copyright: MA 68, Wien
Feuerknechte mit Holzkastenspritze zu „Wiener Feuerwehrmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien
Feuerknechte mit Holzkastenspritze
Copyright: MA 68, Wien
Foyer mit Bronzeskulpturen zu „Wiener Feuerwehrmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien
Foyer mit Bronzeskulpturen
Copyright: MA 68, Wien

Museum

Wiener Feuerwehrmuseum

Ganzjährig:
So+Ft 9-12 Uhr

Das Museum befindet sich im Haus Nummer 7, welches auch Märklein’sches Haus genannt wird und in den Jahren 1727 bis 1730 nach einem Entwurf von Lukas von Hildebrandt erbaut wurde. Die Ausstellungsräume befinden sich im ersten Stock, unter anderem in einem großen Saal mit eindrucksvoller Stuckdecke aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Das Feuerwehrmuseum hat in Wien bereits eine lange Tradition und wurde 1901 gegründet. In diesem Jahr beteiligte sich die Feuerwehr der Stadt Wien an einer internationalen Feuerwehrausstellung in Berlin. Die Kosten zur Teilnahme an dieser Ausstellung wurden nur mit der Auflage bewilligt, dass die Ausstellungsstücke danach auch in Wien gezeigt werden müssten. So entstand das Wiener Feuerwehrmuseum.

Nach mehreren Standortwechseln innerhalb der Zentralfeuerwache und den Wirren der beiden Weltkriege gerieten einige der gesammelten Gegenstände in Verlust oder wurden beschädigt. In den letzten Jahren konnten jedoch zahlreiche Gegenstände restauriert und die Sammlung durch den Erwerb neuer Objekte ergänzt werden.

In acht Schauräumen zeigen historische Uniformen, Geräte, Fotos, Gemälde und Dokumente die mehr als drei Jahrhunderte alte Geschichte der Berufsfeuerwehr der Stadt Wien. Vom pferdebespannten Leiterwagen, der mit Ledereimern und Wasserfässern zur Brandbekämpfung ausrückte, bis zu hochmodernen Fahrzeugen der heutigen Generation. Zugleich werden auch bemerkenswerte und tragische Ereignisse aus der Geschichte Wiens, wie zum Beispiel der Brand des Ringtheaters oder des Justizpalastes, beleuchtet.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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