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11.2.2022
Anita Albus, Sperbereule zu „Wildes, Wüstes, Wunderschönes”, DE-24105 Kiel
Anita Albus, Sperbereule am Birkenwald (Ausschnitt), 2004, Öl auf Kupfer
© Anita Albus / Karl-Walter Breitling und Charlotte Breitling-Stiftung, Foto: Sönke Ehlert

Ausstellung 19.02. bis 31.12.22

Wildes, Wüstes, Wunderschönes

Natur im Fokus der Sammlung

Kunsthalle zu Kiel

Düsternbrooker Weg 1
DE-24105 Kiel
25. Sept 2024 bis 2028:
im Auf-/Umbau

Im konzeptionellen wie auch räumlichen Zentrum der Sammlungspräsentation steht die Künstlerin und Autorin Anita Albus, die im Jahr 2022 ihren 80. Geburtstag feiert.

Ein Großteil ihres künstlerischen Werks gehört zum Sammlungsbestand der Kunsthalle zu Kiel. In „Wildes, Wüstes, Wunderschönes” ist Anita Albus das ganze Jahr mit ihren in höchster Präzision gemalten Werken präsent, in denen sie sich mit seltenen und ausgestorbenen Arten der Tier- und Pflanzenwelt beschäftigt.

Die Ausstellung zeigt anhand von Pflanzen- und Landschaftsdarstellungen sowie Arbeiten aus organisch-vergänglichen Materialien in vielfältiger Weise auf, wie sich Künstler mit Themen der Natur und dem Verhältnis des Menschen zu ihr auseinandersetzen.

Materialität und Wirklichkeitsbeobachtung ist auch Thema der Stilllebenmalerei, die die Ausstellung anhand von Positionen der Malerei und der Fotografie vorgestellt. Zu den weiteren Themen dieser Sammlungspräsentation gehört, ebenfalls ausgehend von Anita Albus, die Rolle von Künstlerinnen.

Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen und Grafiken von u.a.: Anita Albus, Ernst Barlach, Joseph Beuys, Peter Doig, Christoffer Wilhelm Eckersberg, Teude Grönland, Erich Heckel, Jan Davidszoon de Heem, Axel Hütte, Alexander Kanoldt, Geord Friedrich Kersting, Lina Kim, Ernst Ludwig Kirchner, Peder Severin Krøyer, Paula Modersohn-Becker, Emil Nolde, Max Pechstein, Gerhard Richter, Pieter de Ring, Christian Rohlfs, Dieter Roth, Philipp Otto Runge, Gertrud Wiebke Schröder, HA Schult, Bernard Schultze, Renée Sintenis, Michael Wesely, Julie Wolfthorn.

POI

Ausstellungsort

Kunst­halle zu Kiel

Ro­man­ti­ker, russi­sche Wander­maler, Ex­pres­sio­nisten (Nolde, Brücke), Kunst nach 1945 bis heute.

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