Ausstellung 01.11.18 bis 03.02.19
Die Wildnis kehrt zurück in die Kunst! Und das in Zeiten, in denen die weißen Flecken auf den Landkarten weitgehend verschwunden sind und ein unberührter Naturzustand fast nur noch in Form von ausgewiesenen Reservaten existiert.
Die Suche nach den letzten freien Plätzen, die Expedition als künstlerische Form, posthumane Visionen einer unbevölkerten Welt prägen die Arbeit vieler zeitgenössische Künstler ebenso wie die Neuverhandlung des Verhältnisses von Mensch und Tier.
Die SCHIRN widmet dieser wiederkehrenden Faszination eine umfassende Themenausstellung, in der Kunstwerke von 1900 bis zur Gegenwart präsentiert werden. Bedeutende Arbeiten von rund 30 Künstlern – von Henri Rousseau bis heute – beleuchten das Phänomen Wildnis nicht in erster Linie ikonografisch, sondern auch als Prinzip und Motor künstlerischen Schaffens.
Ausstellungsort
Eines der renommiertesten Ausstellungshäuser Deutschlands, urbaner Integrationspunkt im Herzen der deutschen Wirtschaftsmetropole und Impulsgeber der kulturellen Auseinandersetzung von europäischem Rang.
Bis 9.6.2024, im Haus
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Museum, Frankfurt/Main
Entwicklung der jüdischen Gesellschaft seit dem 12. Jahrhundert, religiöse Kultur des Judentums, Geschichte der deutschen Juden im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bedingungen in Frankfurt.
Museum, Frankfurt/Main
Sammlung der Originale Dr. Heinrich Hoffmanns (Nachlaß), seltene internationale Struwwelpeterausgaben und Parodien aus dem 19. und 20. Jahrhundert; weitere Kinderbücher, Skizzenbücher und Autographen Heinrich Hoffmanns.
Museum, Frankfurt/Main
Einer der ältesten und renommiertesten Kunstvereine in Deutschland, ansässig im Steinernen Haus am Römerberg